Zwei US-Kampfjets des Typs AV-8B Harrier vom Trägerschiff USS Bonhomme Richard haben bei einer Übung in Australien Bomben über dem weltberühmten Korallenriff Great Barrier Reef abgeworfen. Es habe sich um eine Notfall-Maßnahme gehandelt, teilte die US-Marine am Sonntag mit. Die vier unscharfen Sprengkörper seien am Dienstag vor der Küste des Bundesstaats Queensland im Meer versenkt worden. Eine Gefahr für Menschen oder die Natur bestehe nicht.
Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens - (c) EPA
Die beiden Kampfjets sollten die Bomben ursprünglich auf einer nahe gelegenen Insel abwerfen. Nachdem mehrere Versuche scheiterten, mussten die Piloten die Bomben wegen Spritmangels über dem als Weltnaturerbe anerkannten Schutzgebiet abwerfen. Die Sprengkörper landeten nach Angaben der US-Marine aber nicht direkt auf dem Korallenriff, sondern in einem abseits gelegenen, 50 bis 60 Meter tiefen Wassergraben. Derzeit nehmen rund 28.000 australische und US-amerikanische Soldaten an einer gemeinsamen Militärübung in Queensland teil.
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