Warren Buffett

US-Milliardär stichelt gegen Trump

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Er lobte den Beitrag der Einwanderer zum Wohlstand der USA.

US-Milliardär Warren Buffett stichelt gegen den neuen Präsidenten Donald Trump: In seinem am Samstag vorgelegten Jahresschreiben an die Aktionäre seiner Holding Berkshire Hathaway hob Buffett den Beitrag von Immigranten und von Rechtsstaatlichkeit für den Wohlstand in den USA hervor.

Der Großinvestor und Unterstützer von Trumps Wahlkampfrivalin Hillary Clinton bezog damit indirekt Stellung gegen Trump. Dieser bereitet derzeit ein neues Dekret zur Einschränkung der Einwanderung vor und ordnete vor kurzem an, verstärkt gegen Menschen ohne gültige Papiere vorzugehen.

Gewinn nach Trump-Wahl gesteigert

Der 86-jährige Buffett gehört zu den weltweit reichsten Menschen. Seine Holding hält Anteile an Dutzenden Unternehmen wie Ketchup Heinz, Coca Cola und Apple.

Zum Jahresende konnte sie ihren Gewinn im Zuge des Börsenbooms nach der Trump-Wahl im November kräftig steigern. Im Schlussquartal 2016 legte der Überschuss im Vergleich zum Vorjahr um fast 15 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar (knapp sechs Milliarden Euro) zu. Wie das Konglomerat am Samstag weiter mitteilte, verdiente Berkshire Hathaway im gesamten zurückliegenden Jahr 24,1 Milliarden Dollar - nur geringfügig weniger als 2015.

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