Nach Afghanistan-Einsatz

US-Veteranin macht Jagd auf Wilderer

06.01.2016

Nach ihrem Kampf gegen die Taliban geht Kinessa Johnson nun gegen Wilderer vor.

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Kinessa Johnson war vier Jahre lang als Waffenausbilderin und Mechanikerin bei der US-Army in Afghanistan tätig. Dort trotzte sie im Krieg den Taliban, nun zieht sie in Ostafrika erneut in den Kampf.

Ausbildung
Dieses Mal geht es allerdings nicht gegen militante Gotteskrieger, sondern gegen illegale Wilderer. Johnson ist dabei Mitglied der Organisation Vetpaw (Veterans empowered to protect african wildlife), die ostafrikanische Ranger im Kampf gegen illegale Wilderer unterstützt. Johnson bildet die Ranger in Bereichen wie Tarnung, Spionage und Treffsicherheit aus.

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Johnson im Ausbildungscamp

Die Veteranin hat aber vor allem ein Ziel: Sie will illegale Wilderer aufspüren und dringfest machen. Unterstützt wird sie dabei von anderen Ex-Soldaten aus den USA. Durch ihren Socia-Meida-Auftritt wurde Johnson inzwischen schon zu einem nationalen Star. Mit bildgewaltigen Fotos hat sie nun bereits mehr als 100.000 Follower auf Instagram.

Bescheiden
Johnson selbst gibt es aber weiterhin bescheiden. „Es ist nicht unsere Absicht, jemanden Schaden zuzufügen. Wir sind hier um die Parkranger zu trainieren, so dass sie Wilderer verfolgen und festnehmen können“  erklärt sie gegenüber 11Alive.

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