Der Parteitag war ein absoluter Wahl-Turbo für die Demokratin. Trump verliert an Ansehen.
War es das schon? Die demokratische Kandidatin Hillary Clinton lässt im Rennen um das Weiße Haus ihren Rivalen Donald Trump in den Umfragen weit zurück. Der Jubel in ihrer Partei über den gewaltigen „Bounce“ (Sprung) in den Erhebungen nach dem erfolgreichen Partei-Konvent ist riesig: Laut aktueller CNN/ORC-Umfrage liegt Clinton jetzt deutlich mit 52 zu 43 Prozent vorne. Im Durchschnitt aller Umfragen laut Website RealClearPolitics.com sind es immerhin 4,4 Prozent Vorsprung.
Umkehr
Vor einer Woche führte noch Trump in den meisten Umfragen. Der unter Druck immer wilder um sich schlagende Milliardär zerstört eigenhändig seinen Traum vom Oval Office: Er beleidigte die Familie eines Irakkriegshelden, offenbarte eklatante Wissenslücken, als er über die Invasion Russlands auf der Krim nicht Bescheid wusste. Immer krasser werden auch seine Ausfälle: Hillary Clinton sei „der Teufel“, wütet er jetzt. (bah)