Schlammschlacht

US-Wahl: Rubios fiese Penis-Attacke gegen Trump

29.02.2016

Die Vorwahlen in den USA werden immer schmutziger.

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© REUTERS
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Es ist zu einer Schlammschlacht mutiert, das selbst im Wahlkampf erprobten Amerika für Aufsehen sorgt. Die diesjährigen Kandidaten fürs Amt des Präsidenten schenken sich absolut nichts. Kurz vor dem so wichtigen „Super Tuesday“, werden sogar Schläge unterhalb der Gürtellinie ausgeteilt.

„Wie die Hände des Mannes, so sein…“
Der republikanische Kandidat Marco Rubio aus Florida hetzt doch tatsächlich gegen den Penis von Wahlüberraschung Donald Trump. Seine Hände haben die Größe von jemandem, der 165 Zentimeter groß ist. Und ihr wisst, was man über Männer sagt, die kleine Hände haben ... Du kannst ihnen nicht trauen!“

Aber bei diesem Seitenhieb stand weniger die fehlende Glaubwürdigkeit Trumps im Zentrum, sondern vielmehr sein bestes Stück. Denn im Volksmund heißt es auch, dass man an der Größe der Hände eines Mannes, auch die Länge des Glieds ablesen könne.

„Hair Force One“

Aber das war noch nicht alles. Rubio packt die harten Geschütze gegen den Neo-Politiker Trump aus. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Georgia sagte der Senator aus Florida etwa: „Donald Trump hat die schlechteste Bräunungsdusche der Welt“ oder „Er fliegt auf der Hair Force One durchs Land“. Eine Anspielung, die den Krawall-Milliardär hart treffen muss. Schließlich ist er dafür bekannt, äußerst empfindlich zu sein, wenn es um sein Haupthaar geht.

Konter

Und da Donald Trump nicht um Zurückhaltung bemüht ist, ließ ein Konter nicht lange auf sich warten. „Ich habe Rubio bei den Debatten beobachtet. Ich habe gesehen, wie er anfängt zu schwitzen, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Gott sei Dank, dass er so große Ohren hat. Die größten Ohren, die ich je gesehen habe. Sie haben ihn beschützt“, sagte er.

„Super Tuesday“

Wie die Schmutzkampagnen bei den Wählern ankommen, wird sich schon am Dienstag herausstellen. Am sogenannten „Super Tuesday“ finden in insgesamt zwölf Staaten gleichzeitig Vorwahlen statt.

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