US-Wahl
Austro-Prominente würden Clinton wählen
07.11.2016
So sehen die heimischen Prominenten die US-Wahl.
»Würde mich über eine Präsidentin sehr freuen«
D. Bures, Nationalratspräsidentin
„Ich würde mich sehr freuen, wenn erstmals eine Frau als Präsidentin in das Weiße Haus einzieht. Die Entscheidung liegt aber bei den Wählerinnen und Wählern in den USA.“
»Sieg von Trump wäre eine Katastrophe«
H. Krassnitzer, „Tatort“-Star
„Es wäre eine Katastrophe, wenn Donald Trump gewinnt und eine massive Erschütterung nicht nur für die USA, sondern für Europa und die ganze Welt.“
»Clinton geht als Favoritin in die Wahl«
Hannelore Veit, ORF-Journalistin
„Hillary Clinton hat eindeutig die besseren Chancen, aber es gibt zu viele unberechenbare Faktoren bei dieser Wahl. Falls Trump nicht gewinnt, rechne ich mit Wahlanfechtungen – oder zumindest Versuchen dazu.“
»Es ist Zeit für eine Frau an der US-Spitze«
Sonja Klima, Charity-Lady
„Natürlich bin ich für Hillary! Sie hat mit Sicherheit mehr Erfahrung. Und außerdem finde ich, dass es Zeit für eine Frau an der US-Spitze ist.“
»Diese Alternative ist ein Trauerspiel«
Werner Schneyder, Satiriker
„Es ist eine Tragödie, dass der Weltpolizist USA nur diese Alternative anzubieten hat. Ein unendliches Trauerspiel!“
»Hillary war schon acht Jahre im Weißen Haus«
Hugo Portisch, Star-Journalist
„Ein Sieg Donald Trumps könnte gefährlich sein. Sollte er sich, falls er gewinnt, auch nach der Wahl so benehmen wie während des Wahlkampfes, wäre ich einigermaßen beunruhigt. Ein Sieg Hillary Clintons wäre politisch interessant. Sie ist eine erfahrene Frau, sie war Außenministerin und hat an der Seite ihres Mannes Weltpolitik mitvollzogen. Sie war bereits acht Jahre im Weißen Haus.“
»Ich hoffe sehr, dass Clinton gewinnen wird«
A. Van der Bellen, BP-Kandidat
„Ich hoffe sehr, dass Hillary Clinton bei der morgigen US-Wahl gewinnen wird. Sie wird vom noch amtierenden US-Präsidenten Barack Obama unterstützt, und sie ist als ehemalige Außenministerin die wesentlich Erfahrenere als der unberechenbare Donald Trump.“
»Nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird«
Norbert Hofer, BP-Kandidat
„Ich glaube, dass bei Trump nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Die Riesenshow, die dort im Wahlkampf abgeht, mag bei uns vielen unverständlich sein – aber wer immer gewinnt, wird sich seiner Verantwortung für die USA bewusst sein. So viel wird sich deshalb für die Welt gar nicht ändern. Die besseren Chancen seh ich aber immer noch für Clinton.“