Triumph in New Hampshire - Romney greift Obama voll an.
Da strahlte Mormonen-Millionär Mitt Romney (64) mit zurückgegelten Haaren unter euphorischen „Mitt! Mitt!“-Fanrufen bei der Feier nach dem überlegenen Sieg der New-Hampshire-Primary mit 39 Prozent. „Heute wird gefeiert“, lachte der Republikaner: „Morgen geht es zurück an die Arbeit.“
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Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen
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Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest
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Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).
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Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).
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Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.
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Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.
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Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn
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Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.
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Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.
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Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
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Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.
Mit dem frühen Durchmarsch bei den Republikaner-Vorwahlen zur Bestimmung des Obama-Rivalen ist Romney die Nominierung kaum mehr zu nehmen. Er gewann in Iowa, nahm New Hampshire. Und weit und breit kein Rivale, der die Romney-Rakete bremsen könnte: Texas-Politiker Ron Paul (23 %) ist als wirrer Querkopf chancenlos. Ex-Utah-Gouverneur Jon Huntsman (17 %) enttäuschte ebenso. Rechtsaußen wie Newt Gingrich können Romney mit einer Schlammschlacht in South Carolina (Wahl: 21. 1.) oder Florida (31. 1.) schaden, aber nicht schlagen.
Romney feuert bereits voll auf Barack Obama
Romney tut längst so, als wäre er schon zum Obama-Gegner gekrönt – und greift an: Obama führe die „USA in die Pleite“, schwäche durch Appeasement die Supermacht, tönte er. In Umfragen liegt er schon knapp hinter Obama.
Doch wie groß sind seine Chancen wirklich?
- Romney ist Familienmensch: Mit seiner Ehefrau Ann (seit 42 Jahren verheiratet) hat er fünf Söhne. Er ist Mormone, bekehrte als Missionar Gläubige in Frankreich.
- Mit 250 Millionen Dollar Vermögen ist er einer der reichsten Kandidaten, was wegen wachsender Proteste gegen Reichenexzesse zum Bumerang werden könnte.
- Er pocht auf seine Erfahrung als Geschäftsmann, verspricht ein neues Wirtschaftswunder. Doch zuletzt wurde Romney des „Raubtier-Kapitalismus“ bezichtigt, da er als Chef der Finanzfirma Bain Capital einst Firmen kaufte, Mitarbeiter feuerte.
- Politisch gilt Romney als Wendehals, der moderatere Überzeugungen als Ex-Massachusetts-Gouverneur (2003 – 2007) zur Anbiederung an die rechte Parteibasis revidierte.
Obama hat damit genug Munition für den kommenden Wahlkampf.