trumprede.png

Jetzt ist es fix

LIVE-Ticker zur US-Wahl: Jetzt spricht Kamala Harris nach Wahlniederlage

Teilen

Jetzt steht es offiziell fest: Donald Trump hat bei der US-Wahl einen sensationellen Triumph gefeiert.  

Washington/Wien. 4 Jahre nach seiner Abwahl hat der Republikaner Donald Trump das Comeback geschafft und das Weiße Haus zurückerobert. Mehrere US-Sender riefen den 78-Jährigen am Mittwoch auf Basis der Auszählung und von Prognosen zum Sieger der Präsidentenwahl aus. Er setzte sich gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris durch. Der Rechtspopulist, der eine radikale America-First-Agenda verfolgt, wird nun erneut 4 Jahre an der Spitze der größten Wirtschafts- und Militärmacht stehen.

Noch bevor das Ergebnis der Wahl durch die Sender bekanntgegeben wurde, hatte Trump in der Nacht vor seinen Anhängern eine Rede in West Palm Beach in Florida gehalten, bei der er sich zum Sieger erklärte. "Ich möchte dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre danken, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein", sagte Trump, als sich sein Sieg schon deutlich abzeichnete. "Wir haben Geschichte geschrieben." Trump kündigte an, das tief gespaltenen Land "heilen" und eine "Wende" für das Land schaffen zu wollen. Vizepräsidentin Harris konnte mit ihrem eher auf Kontinuität setzenden Kurs die Wähler weniger überzeugen. 

Trump
© APA/AFP/JIM WATSON
× Trump
 

Bis zum Wahltag hatte der Rechtspopulist einen äußerst aggressiven Wahlkampf geführt, in dem er Migranten rassistisch beleidigte, politische Gegner diffamierte und vor einem Untergangsszenario für die Vereinigten Staaten warnte. Im aufgeheizten Wahlkampf wurde am 13. Juli ein Attentat auf den Republikaner verübt, das er knapp überlebte.

  

Für die Innen- wie für die Wirtschafts- und Außenpolitik hat der frühere und nun designierte Präsident radikale Pläne angekündigt. Viele befürchten mit Trump im Amt eine Beschädigung der demokratischen Institutionen und der transatlantischen Beziehungen.

Republikaner gewinnen auch den Senat

Auch im Senat feiern die Republikaner einen umjubelten Wahlerfolg. Hier wird man die Mehrheit übernehmen. Dies wurde in der Nacht auf Mittwoch nach Siegen ihrer Kandidaten in West Virginia und Ohio klar. Gegenwärtig wird die Kongresskammer von den Demokraten kontrolliert. Bei der Wahl werden 34 der 100 Senatssitze neu gewählt. Die Lage im Repräsentantenhaus ist dagegen weiter unklar. Bereits mit dem Sieg im Senat könnten Trumps Republikaner Gesetzesvorhaben der Demokraten blockieren.

oe24 berichtet LIVE über die Schicksalswahl in  den USA

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
 23:58

Selenskyj beschwört Partnerschaft mit den USA

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen die weitere Partnerschaft beider Länder beschworen. Die Ukraine habe die parteiübergreifende Unterstützung der Vereinigten Staaten stets sehr geschätzt, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, in der er auch noch einmal Trump zum Wahlsieg gratulierte.

Wenn dieser das Motto seiner ersten Präsidentschaft "Frieden durch Stärke" umsetze, werde die ganze Welt davon profitieren, sagte er. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine innerhalb kürzester Zeit zu beenden. Da die Republikaner im Kongress auf Trumps Ansinnen hin monatelang die US-Militärhilfen an die Ukraine blockiert haben, gibt es vor allem in Kiew Befürchtungen, dass Trump diesen Frieden mit massiven Zugeständnissen an Kremlchef Wladimir Putin erreichen will. Moskau fordert unter anderem von Kiew die Abtretung von vier derzeit erst teilweise durch russische Truppen besetzten Gebieten - zuzüglich der bereits 2014 annektierten Krim.

 22:35

"Sterne sieht man nur in der Dunkelheit"

Zum Schluss ihrer Rede sagte Harris: "Nur wenn es dunkel ist, kann man die Sterne sehen." Sie wisse, dass im Moment viele Menschen denken, dass die Zukunft düster sei, doch da gebe es Millionen von Sterne, die den Himmel hell erleuchten könnten.

Nach zwölf Minuten beendete Harris ihre Rede.

 22:33

Niemals aufgeben

Es sei in Ordnung, sich traurig zu fühlen, sagte Harris an junge Menschen gerichtet. Sie selbst sei manchmal während der Kampagne traurig und wütend gewesen. Doch es sei wichtig, niemals aufzugeben und weiter zu versuchen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 22:29

"Ich kämpfe weiter"

"Wir sind nicht einem Präsidenten oder einer Partei zur Loyalität verpflichtet, sondern der Verfassung", so Harris und erntet dafür Applaus. Der Kampf für Fairness, Chancengleichheit und eine Zukunft, in der Amerikaner ihre Träume und Hoffnungen umsetzen können, gehe weiter. Sie gebe nicht auf für Frauen zu Kämpfen, damit sie ihre eigenen Entscheidungen treffen können, was mit ihrem Körper geschieht und werde sich weiter für Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen.

"Harte Arbeit ist gute Arbeit und der Kampf für unser Land wird sich immer lohnen."

 22:27

"Danke an meinen Vater"

Harris dankt ihrem Vater und dem Wahlkampfteam. Sie sei sehr stolz auf die Freiwilligen, die sie unterstützt hätten und mit ihr zusammen um die Zukunft Amerikas gekämpft hat. Mit dem Wissen, dass so viel kommen könnte, was das Land spaltet - und jetzt eingetreten sei. Sie habe Trump bereits gratuliert und ihm zugesichert, den Regierungswechsel so komplikationslos wie möglich über die Bühne zu bringen.

 22:24

Harris betritt die Bühne

Zu dem Lied "Freedom" und unter Jubel betritt Kamala Harris die Bühne. "Danke, danke, danke. Mein Herz ist voll heute. Voll von Dankbarkeit und Liebe." Das Ergebnis der Wahl sei nicht das, was sie sich gewünscht hätten.

 22:06

Alle warten auf Kamala Harris

Nach ihrer Niederlage hat Kamala Harris angekündigt, um 16 Uhr (22 Uhr MEZ) öffentlich ein Statement abzugeben. Alle warten auf Harris, die an ihrer ehemaligen Universität Howard in Washington sprechen will.

 21:18

Taliban hoffen auf "neues Kapitel" in Beziehungen zu USA

Die in Afghanistan herrschenden Taliban hoffen eigenen Angaben zufolge nach dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump auf ein "neues Kapitel" in ihren Beziehungen zu den USA. Die Taliban-Regierung hoffe, dass die künftige US-Regierung unter Trump "realistische Schritte in Richtung konkreter Fortschritte in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern unternehmen wird", erklärte der Außenministeriumssprecher Abdul Kahar Balchi im Onlinedienst X.

 21:15

Biden gratulierte Trump

US-Präsident Joe Biden hat dem Republikaner Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert und ihn ins Weiße Haus eingeladen. Biden habe seinem designierten Nachfolger telefonisch gratuliert, teilte das Weiße Haus mit. Biden habe dabei seinen Einsatz für einen "reibungslosen Übergang" an der Staatsspitze zugesagt und betont, dass es wichtig sei, "das Land zusammenzuführen". Es werde an einem "konkreten Termin" für ein Treffen mit Trump im Weißen Haus gearbeitet.

Die Regierungszentrale teilte außerdem mit, dass Biden sich am Donnerstag an die Nation wenden wolle. Der 81 Jahre alte Demokrat habe auch mit seiner Vizepräsidentin Kamala Harris gesprochen. Dabei habe er der erfolglosen demokratischen Präsidentschaftskandidatin zu ihrem "historischen Wahlkampf" gratuliert.

 20:49

Harris gratuliert Trump in Telefonat zum Wahlsieg

Die bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Demokratin Kamala Harris hat Donald Trump angerufen und ihm zu seinem Sieg gratuliert. Die Vizepräsidentin, die mit diesem Anruf nach einem erbitterten und kontroversen Wahlkampf ihre Niederlage anerkannte, habe mit dem künftigen Präsidenten die Notwendigkeit einer friedlichen Machtübergabe besprochen, sagte ein Berater von Harris. Sie habe zudem die Notwendigkeit betont, ein Präsident für alle US-Bürger zu sein.

 19:36

Kreml: Trump kann Krieg in der Ukraine schnell beenden

Der Kreml äußerte, dass die USA unter Donald Trumps Führung den Krieg in der Ukraine möglicherweise schnell beenden könnten. Trump habe im Gegensatz zu anderen US-Elitepolitikern den Wunsch nach Frieden geäußert, anstatt die Fortsetzung des Konflikts zu fordern, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. Allerdings wolle Russland Trumps Absichten anhand seiner tatsächlichen Entscheidungen im Amt beurteilen und sehe es daher vorerst als ungewiss an, ob Trumps Aussagen über den Frieden mehr als Wahlkampfrhetorik seien.

Russland macht die USA weiterhin für das Ende des Konflikts verantwortlich und fordert, dass Washington von dem Ziel abrückt, Russland eine „strategische Niederlage“ zuzufügen. Aus Moskauer Sicht bedeutet dies, dass die USA und der Westen ihre Forderung nach einem vollständigen russischen Rückzug aus der Ukraine aufgeben. Russland verlangt, dass die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet, ihre Streitkräfte verkleinert und politische Schritte wie eine sogenannte Entnazifizierung einleitet, was eine russlandfreundliche Regierung in Kiew implizieren würde.

 19:09

Trump siegt auch im "Swing State" Michigan

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

Michigan ist ein industriell geprägter Bundesstaat - hier haben Demokraten und Republikaner besonders um die Unterstützung der Gewerkschaften gekämpft. Die bekannte Großstadt Detroit steht sinnbildlich für die US-Autoindustrie. In dem Bundesstaat leben auch besonders viele arabisch-stämmige Amerikaner, die die Unterstützung des Weißen Hauses für Israel kritisch betrachten.

Bei der Wahl 2020 waren die Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen noch mit hauchdünner Mehrheit an den Demokraten Joe Biden gegangen. Er lag damals 2,8 Prozentpunkte vor Trump.

 19:02

Milliardär Musk wohl großer Profiteur von Trump-Sieg

Mit Donald Trumps Wahlsieg könnten sich für Elon Musk erhebliche Vorteile ergeben, sowohl durch mögliche politische Posten als auch durch Trumps wirtschaftspolitische Agenda, die seinen Unternehmen wie Tesla, SpaceX und Starlink Auftrieb geben könnte. Trump verfolgt eine deregulierte Wirtschaftspolitik, was Musk zugutekommen dürfte, da er bereits hohe Beträge in die Wahlkampagne investiert hat. Eine Rolle in einem neu geschaffenen Gremium zur Effizienzsteigerung der Regierung könnte Musk zusätzlich Einfluss in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Weltraumforschung und Elektrofahrzeugen sichern, wo seine Unternehmen stark engagiert sind.

Zwar profitierte Tesla bisher von Bidens Emissionszertifikaten, die Trump nun abschaffen könnte, doch Experten sehen darin eher eine Stärkung von Teslas Marktposition, da Konkurrenten wie Rivian und Lucid ohne diese Unterstützung wirtschaftlich schlechter dastehen. Die Wahl hatte sofortigen Einfluss auf den Aktienmarkt: Teslas Kurs stieg kurzfristig um 15 Prozent, während die Aktien anderer US-amerikanischer und chinesischer Elektroauto-Hersteller einbrachen, was Musks Konkurrenzdruck weiter verstärken könnte.

 18:22

Die Wahl verlief ruhig

Die Schutzvorrichtungen, die viele Geschäfte aus Sorge vor Ausschreitungen in der Wahlnacht installiert hatten, werden wieder abgebaut.

US-Wahl Schutz © apa

 18:14

Demokraten bekommen nächstes Jahr neuen Vorsitzenden

Der Vorsitzende des Nationalen Komitees der Demokraten (DNC), Jaime Harrison, wird im nächsten Jahr nicht mehr für den Posten zur Verfügung stehen. Er habe dies bereits angekündigt, bevor der Ausgang der Wahl klar geworden sei, sagten zwei mit seinen Überlegungen vertraute Personen. Im Laufe des Tages werde er mit seinem Stab in einer Sitzung die Wahlergebnisse diskutieren und das weitere Vorgehen für einen Wechsel an der Spitze im kommenden Jahr besprechen.

Jaime Harrison © apa

 17:56

China gratulierte Trump zu Sieg

China hat Donald Trump zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Wir respektieren die Wahl des amerikanischen Volkes und gratulieren Herrn Trump zu seiner Wahl zum Präsidenten", erklärte das Außenministerium in Peking am Mittwoch. Ministeriumssprecherin Mao Ning hatte zuvor erklärt, Peking hoffe auf eine "friedliche Koexistenz" mit den USA.

"Wir werden die Beziehungen zwischen China und den USA weiterhin auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Zusammenarbeit zum Vorteil beider Seiten handhaben", sagte Mao.

In seiner ersten Amtszeit als US-Präsident hatte Trump einen Handelskrieg mit China angezettelt und Zollerhöhungen in Kraft gesetzt. Im Wahlkampf kündigte er Zölle in Höhe von 60 Prozent auf Produkte aus China an.

 16:49

NATO-Generalsekretär gibt sich gelassen

NATO-Generalsekretär Mark Rutte sieht keinen Grund, warum sich die USA in der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump aus dem Verteidigungsbündnis zurückziehen sollten. "Durch die NATO haben die USA 31 Freunde und Verbündete, die dazu beitragen, die Interessen der USA zu fördern, die amerikanische Macht zu vervielfachen und die Sicherheit der Amerikaner zu gewährleisten", ließ der frühere niederländische Regierungschef nach dem Wahlsieg des Republikaners mitteilen.

 16:49

Harris will Trump anrufen und Niederlage einräumen

Kamala Harris wird NBC News zufolge wohl im Laufe des Tages Trump anrufen und ihm zum Sieg gratulieren. Der Sender beruft sich auf zwei Mitarbeiter der Demokratin. Unter Verweis auf einen Vertreter des Präsidialamts heißt es weiter, Biden werde ebenfalls mit Trump telefonieren und sich öffentlich zu dem Wahlergebnis äußern. Zwei Insidern zufolge wird sie in einer Rede um etwa 16.00 Uhr (US-Ostküstenzeit; 22 Uhr MEZ) ihre Niederlage einräumen.

 16:36

US-Börsen legen nach Wahl stark zu, Dow auf Rekordhoch

Die US-Börsen haben zum Handelsstart mit starken Gewinnen auf den Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl reagiert. Der Dow Jones stieg im Frühhandel um 2,86 Prozent auf 43.430,91 Punkte. Der Index lag zeitweise noch etwas höher und hat damit eine neues Rekordhoch erreicht. Der breiter gefasste S&P-500 legte 1,62 Prozent auf 5.876,50 Zähler zu. Der technologielastige Nasdaq Composite stieg um 1,77 Prozent auf 18.766,28 Punkte.

US-Wahl Börse © apa

 16:23

J.D. Vance bedankt sich

 15:57

 15:52

Goldman Sachs senkt Wachstumsprognose für Eurozone 2025

Die US-Großbank Goldman Sachs schätzt die Konjunkturaussichten für die Eurozone nach der Wahl Trumps etwas pessimistischer ein. Die Investmentbank geht für 2025 in der Währungsgemeinschaft nun nur noch von einem Wachstum der Wirtschaftskraft von 0,8 Prozent aus. Bisher waren es 1,1 Prozent. Als Grund werden Risiken durch Zölle angeführt. Trump hat wiederholt angekündigt, durch eine härtere Zollpolitik die US-Wirtschaft stärken zu wollen.

 15:40

Christliche Wähler verhalfen Trump zum Sieg

Christliche Wähler haben maßgeblich zum Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl beigetragen. Nachwahlbefragungen zeigen laut Kathpress, dass der Republikaner mit landesweit 54 Prozent auch die Mehrheit der katholischen Stimmen holte. Laut der Auswertung des Senders Fox News in Zusammenarbeit mit der Nachrichtenagentur Associated Press erreichte er in der Gruppe der Protestanten und übrigen Christen 61 Prozent.

 15:37

Trumps Triumph wird Strafverfahren zum Erliegen bringen

Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen wird die gegen ihn angestrengten Strafverfahren im Wesentlichen beenden, zumindest für die vier Jahre, in denen er das Weiße Haus bewohnt. Als erster ehemaliger US-Präsident, der sich strafrechtlichen Anklagen gegenübersah, war Trump in diesem Jahr größtenteils mit vier gleichzeitigen Strafverfahren konfrontiert.

 15:28

Mexikanische Präsidentin versucht zu beruhigen

Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum wird mit der formellen Anerkennung eines Siegers bei den US-Präsidentschaftswahlen warten, bis die Auszählung der Stimmen abgeschlossen ist. Die linke Politikerin versuchte auch, die Sorgen vor der Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten an die Macht zu zerstreuen. "Es wird gute Beziehungen zu den Vereinigten Staaten geben", sagte sie. "Davon bin ich überzeugt."


Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum © APA/AFP

 15:18

Euro rutscht nach US-Wahl zum Dollar ab

Der US-Dollar hat nach der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten merklich zu anderen Leitwährungen zugelegt. Der Euro geriet im Zuge dessen zum Dollar unter Druck und büßte um satte 2,12 Prozent auf 1,0704 US-Dollar ein. Analysten schrieben von den stärksten Eintageszuwächsen für den Dollar gegen andere Währungen seit dem März 2023.

 15:18

Mehrheit im Repräsentantenhaus noch unklar

In den USA geht es bei dieser Wahl nicht nur um das Präsidentenamt, das sich die Republikaner bereits gesichert haben: Auch die Kontrolle über beide Kammern des Kongresses - den Senat und das Repräsentantenhaus - steht auf dem Spiel. Im Senat haben sich die Republikaner bereits die Mehrheit von den Demokraten zurückerobert. Die Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus blieben zunächst unklar.

 15:17

In Tel Aviv freut man sich über Trumps Wahlsieg

Trump © APA/AFP

 15:10

Republikaner holen Senat

In den USA geht es bei dieser Wahl nicht nur um das Präsidentenamt, das sich die Republikaner bereits gesichert haben: Auch die Kontrolle über beide Kammern des Kongresses - den Senat und das Repräsentantenhaus - steht auf dem Spiel. Im Senat haben sich die Republikaner bereits die Mehrheit von den Demokraten zurückerobert. Die Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus blieben zunächst unklar.


Auf die Zustimmung der wichtigen Parlamentskammer ist der designierte Präsident Donald Trump unter anderem angewiesen, um seine Kabinettsmitglieder und viele der Top-Jobs der neuen Regierung zu besetzen. Die Auszählung der Stimmen für das Repräsentantenhaus könnte sich über Tage oder sogar Wochen hinziehen.

 14:50

Klimaaktivisten besprühen US-Botschaft in London

Nach dem Sieg von Donald Trump haben Klimaaktivisten die US-Botschaft in London mit Farbe beschmiert. Eine Wand des Gebäudes sei nun teilweise orangefarben, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Die Gruppe Just Stop Oil veröffentlichte online ein Video der Protestaktion.


"Die Welt wacht heute Morgen auf und stellt fest, dass sie weiter in Richtung Faschismus und Klimazusammenbruch gerutscht ist", teilten die Aktivisten auf der Plattform X mit. Trumps Wahlsieg gefährde Menschenleben überall.


 14:26

Abbas gratuliert Trump: Hoffnung auf gute Zusammenarbeit

Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas wünschte Trump Erfolg und drückte sein Bestreben aus, im Bemühen um Frieden und Sicherheit im Nahen Osten zusammenzuarbeiten, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete. Er äußerte sich zuversichtlich, dass Trump das Streben des palästinensischen Volkes nach Freiheit und Unabhängigkeit unterstützen werde. "Wir bleiben standhaft in unserer Verpflichtung zum Frieden", sagte Abbas demnach.

 14:01

Kanadischer Premier Trudeau gratuliert Trump

Die Freundschaft zwischen Kanada und den USA werde von der ganzen Welt beneidet, so Trudeau. "Ich weiß, dass Präsident Trump und ich zusammenarbeiten werden, um mehr Chancen, Wohlstand und Sicherheit für unsere beiden Nationen zu schaffen."


 13:49

voestalpine hofft auf raschen handelspolitischen Konsens

Oberösterreichs Autozulieferindustrie will Wahlkampfankündigungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump über höhere Importzölle, insbesondere auf Autos, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren. Der Stahlkonzern voestalpine hofft darauf, "dass die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Europa und der USA auch in Zukunft fortgesetzt und weiter gestärkt wird".

 13:34

Orbán fordert neue EU-Strategie für Ukraine

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán fordert eine neue EU-Strategie für die Ukraine. Da Donald Trump die amerikanische Hilfe für Kiew einstellen könnte, stelle sich die Frage, ob Europa die finanzielle und militärische Unterstützung für die Ukraine allein werde schultern können, sagte Orbán auf einem Gipfeltreffen der Organisation turksprachiger Staaten in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek.


"Diesbezüglich bestehen ernsthafte Zweifel, deshalb bedarf es einer neuen europäischen Strategie", zitierte ihn die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI. Am Freitag findet in Budapest ein informeller EU-Gipfel statt. Dabei dürften der Wahlausgang in den USA und seine Folgen unter den bestimmenden Themen sein.


Orbán © APA/AFP

 13:33

Reaktionen aus der Kulturszene

Erwartungsgemäß wenig begeistert vom Ausgang der US-Wahl zeigte sich eine Kultur-Diskussionsrunde im Rahmen des Election Breakfast der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft in Wien. "Ich bin schon geschockt", gab die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag, zu. "Das Ergebnis ist sehr traurig", sagte der per Telefon zugeschaltete österreichische Regisseur Robert Dornhelm.


"Das einzige Positive ist, dass es jetzt nicht zu Krawallen kommt. Wenn Trump nicht gewonnen hätte, wäre es nicht lustig gewesen in Amerika."

 13:32

Reaktionen aus Südamerika

In Südamerika haben sich unter anderem der argentinische Präsident Javier Milei sowie das brasilianische Staatsoberhaupt Luiz Inacio Lula da Silva mit Glückwünschen zu Wort gemeldet. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und die Premiers aus Australien und Neuseeland gratulierten ebenfalls.

 13:05

Schallenberg erwartet Kontinuität der US-Politik

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erwartet auch unter einem künftigen US-Präsidenten Donald Trump im Wesentlichen eine Kontinuität der US-Politik. Im Gespräch mit der APA am Mittwoch begrüßte er zudem, dass ein "deutliches Votum" bei der US-Präsidentenwahl schnell "Klarheit" über das Resultat gebracht habe. "Es ist gut, dass keine Unsicherheit besteht. In dieser angespannten geopolitischen Situation brauchen wir Klarheit."


Schallenberg © APA/Hochmuth

 12:58

US-Dollar reagiert mit größtem Kurssprung seit 2023

Der US-Dollar hat am Devisenmarkt mit starken Gewinnen auf den sich abzeichnenden Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl reagiert. Der Euro fiel im Gegenzug zeitweise um gut 2 Prozent auf 1,0703 Dollar, konnte sich in Folge aber wieder leicht auf 1,0722 Dollar erholen. Der Dollar-Index, der die Bewegung des Dollar gegen andere Leitwährungen misst, zeigte laut der Agentur Reuters zeitweise den stärksten Dollar-Kurssprung seit März 2023.

 12:39

SPÖ warnt vor Folgen von Trump-Sieg

SPÖ-Chef Andreas Babler warnte vor Folgen des Siegs von Donald Trump für Europa und die ganze Welt. Den USA drohe "eine Ära von Nationalismus und Ausgrenzung". Zudem werde es in der globalen Klimapolitik in den nächsten vier Jahren keine Fortschritte geben. Das klare Votum der Wählerinnen und Wähler sei zu respektieren und die USA auch weiterhin ein wichtiger Partner für Europa, betonte Babler, aber: "Österreich und Europa werden in den nächsten Jahren noch mehr Verantwortung für Frieden und Sicherheit in der Welt übernehmen müssen".


 11:42

Wisconsin brachte die Entscheidung

Der Republikaner Donald Trump kann laut Nachrichtenagentur AP den Wahlsieg im Swing State Wisconsin für sich verbuchen. Damit gehen weitere zehn Wahlleute an ihn und er überschreitet die für einen Wahlsieg notwendigen 270 Wahlleute.

 11:36

Donald Trump sicherte sich erneute Wahl zum Präsidenten

Trump hat die US-Präsidentschaftswahl laut dem Datenanbieter Edison Research gewonnen. Der Ex-Präsident (2017-21), der 2020 nicht wiedergewählt worden war und gegen Amtsinhaber Joe Biden von den Demokraten den Kürzeren zog, habe die für einen Sieg notwendige Zahl der Wahlleute für ein Comeback zusammen, meldeten US-Medien am Mittwoch.

 11:08

Wifo-Chef: Europa sicherheitspolitisch "massiv erpressbar"

Der Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl bringt aus Sicht des Wifo-Chefs Gabriel Felbermayr für Europa vor allem große sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich. "Ein Rückzug der USA aus Europa ist eine ganz andere Bedrohung als ein paar Zölle", sagte der Ökonom im APA-Gespräch. Europa "hätte in den letzten vier Jahren viel mehr tun müssen, jetzt sind wir massiv erpressbar". Notwendig sei ein drastischer Ausbau der Rüstungsindustrie.

Angesichts des Krieges in der Ukraine hätte ein Rückzug des US-Militärs aus Europa demnach schwerwiegende Folgen für die Sicherheit. "Europa muss massiv in die Rüstung gehen, muss sich absichern gegen ein kriegslüsternes Russland", sagte der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) am Mittwoch. Dabei gehe es um hohe Investitionen, aber auch um physische Ressourcen, "viel mehr Menschen müssen in die Rüstungsindustrie". Wichtig ist es laut Felbermayr auch, den europäischen Binnenmarkt für Rüstungsgüter rasch voranzubringen.

 11:08

USA-Kenner: Europa muss Stärke zeigen

Anlässlich der US-Präsidentenwahlen hat die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft (ÖAG) profilierte USA-Kenner aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Diskussionsrunden in ihre Clubräume in Wien eingeladen. Am frühen Mittwochmorgen kommentierten die Gäste den sich abzeichnenden Sieg des Republikaners Donald Trump. Der Tenor etlicher Redner beim "Election Breakfast" der ÖAG lautete: Europa braucht eine stärkere Unabhängigkeit von den USA.

Der neue Präsident des Forum Alpbach, Othmar Karas, brachte es auf den Punkt. Sein Appell, der unabhängig vom Wahlergebnis gelte: "Europa darf seine Politik nicht so stark abhängig von den USA machen." In der Außen- und Sicherheitspolitik sowie im Wirtschaftsbereich sei Europa schwächer. Der ehemalige Vizepräsident des Europäischen Parlaments und frühere langjährige ÖVP-Europaparlamentarier sprach von einem "Weckruf, an unserer Solidarität zu arbeiten" - und an der transatlantischen Stärkung. Das sollten die Europäer schon längst tun. Als Beispiel führte er Investitionen in den Wirtschaftsstandort Europa an.

 10:56

Putin gratuliert nicht

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow sagte, er wisse nichts von Plänen Wladimir Putins, Donald Trump zu seinem Wahlsieg zu gratulieren. Man dürfe zudem nicht vergessen, dass die Vereinigten Staaten Russland gegenüber ein unfreundliches Land seien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj übermittelte Trump Glückwünsche zum wahrscheinlichen Wahlerfolg und sprach dabei von einem "beeindruckenden" Sieg. Er schätze in weltpolitischen Fragen Trumps Engagement für den Ansatz "Frieden durch Stärke", schrieb Selenskyj auf X.

 10:53

Grüne: "Weckruf für Europa"

Von einem "Weckruf" für Europa sprachen auch die Grünen. "Die Wahl in den USA zeigt uns: Wenn wir in Europa nicht zusammenstehen, riskieren wir unsere Werte und Errungenschaften", warnte die geschäftsführende Klubobfrau Sigrid Maurer auf X und forderte eine stärkere Zusammenarbeit der EU insbesondere in außen-, wirtschafts-und klimapolitischen Fragen. Der unterlegenen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und deren Partei zollte Maurer "großen Dank und Respekt für ihren engagierten und mutigen Wahlkampf".

 10:52

NEOS sind besorgt

NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger zeigte sich besorgt über das Wahlergebnis. "Es bleibt zu hoffen, dass die Demokratie auch weiter stark bleibt in den USA wie in der gesamten westlichen Welt. Für ausgemacht halte ich das nicht", so Meinl-Reisinger auf X. Für Europa müsse nun endgültig klar sein, "dass wir uns selbstbewusst um unsere eigenen Angelegenheiten kümmern müssen", vor allem mit einer wirklich gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. "Russland ist unser Problem, nicht das der USA. Das sollte die größte Lehre des heutigen Morgens sein", so die NEOS-Chefin. Dass "Rechtsradikale und sogenannte Patrioten über den Trump-Sieg jubeln", kritisierte der pinke EU-Abgeordnete Helmut Brandstätter. "Trump will Europa ökonomisch schaden, das hat er oft gesagt. Das gefällt den `Patrioten ́, weil sie ein schwaches Europa wollen".

 10:34

Von der Leyen: "Mehr als nur Verbündete"

Spitzenvertreter der EU haben Donald Trump zur Wiederwahl gratuliert und die Hoffnung auf gute Kooperation geäußert. "Die EU und die USA sind mehr als nur Verbündete. Wir sind durch eine echte Partnerschaft zwischen unseren Völkern verbunden, die 800 Millionen Bürger vereint", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. Es gelte deswegen nun, gemeinsam an einer starken transatlantischen Agenda zu arbeiten, die weiterhin für die Menschen Ergebnisse liefere.

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, äußerte sich als Vertreter der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten ähnlich, warnte Trump aber auch vor Regelbrüchen und Alleingängen. "Die EU wird ihren Kurs im Einklang mit ihrer strategischen Agenda als starker, geeinter, wettbewerbsfähiger und souveräner Partner verfolgen und gleichzeitig das regelbasierte multilaterale System verteidigen", schrieb er.

 10:32

Bitcoin klettert auf Rekordhoch

Der Bitcoin ist nach den US-Wahlen auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 75.000 Dollar gestiegen. Auf der Plattform Bitstamp war der Kurs nach Schließung der Wahllokale bis auf 75.080 Dollar (68.900 Euro) geklettert. So teuer war die älteste und bekannteste Kryptowährung noch nie.

Der Bitcoin hatte sein bisheriges Allzeithoch am 13. März 2024 mit einem Preis von 73.738 Dollar erreicht. Der voraussichtliche Wahlsieger Donald Trump war der Favorit von der Mehrheit der Krypto-Community.

Das Niveau über 75.000 Dollar konnte der Bitcoin nicht lange halten, weil etliche Investoren die Gelegenheit zu Gewinnmitnahme nutzten. Am Mittwochvormittag kostete ein Bitcoin knapp 73.000 Dollar und damit um rund 4.000 Dollar oder gut 5 Prozent mehr als am späten Dienstagabend.

 10:18

Cleveland bisher einziger US-Präsident mit zwei "Nummern"

Mit dem sich abzeichnenden Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl 2024 dürfte es bald einen zweiten Mann an der Staatsspitze geben, dessen Amtszeiten nicht unmittelbar aufeinander folgten. Trump hat sich in seiner Rede am Mittwoch bereits als 45. und 47. Präsident tituliert. Bisher war Grover Cleveland der einzige mit zwei "Nummern", der Demokrat war im ausgehenden 19. Jahrhundert der 22. und der 24. Präsident der Vereinigten Staaten.

Cleveland übernahm 1885 als erster Demokrat nach dem US-Bürgerkrieg die Präsidentschaft und amtierte zunächst bis 1889, dann noch einmal von 1893 bis 1897. 1988 trat er zwar zur Wiederwahl an und gewann auch die Mehrheit der Wählerstimmen, brachte jedoch nicht die Mehrheit der Wahlmänner hinter sich und verlor damit gegen den Republikaner Benjamin Harrison. Den Ausschlag gab damals der Bundesstaat New York, wo der republikanische Kandidat die Mehrheit hatte.

 10:13

China äußert sich zurückhaltend

China hat auf die US-Wahl mit Zurückhaltung reagiert. Wenn die Ergebnisse offiziell bekanntgegeben würden, werde Peking wie üblich mit der Sache umgehen, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Nachmittag (Ortszeit) auf die Frage zu einem möglichen Sieg Donald Trumps.

Die Wahl sei eine innere Angelegenheit und man respektiere die Entscheidung der Menschen. China werde die Beziehungen zu den USA auf dem Grundsatz des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Zusammenarbeit, bei der alle gewinnen, handhaben.

 09:59

Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris

Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien - darunter etwa die Sender CNN und ABC News - berichteten, dass sich die Unterstützung für die Demokratin Kamala Harris und den Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied. Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach.

 09:54

Mindestens sechs Staaten stimmten für Recht auf Abtreibung

In zehn Staaten wurde am Dienstag auch über die Verankerung von liberalen Abtreibungsrechten in der lokalen Verfassung abgestimmt. Während das Referendum in Florida scheiterte, stimmten mindestens sechs Staaten für die Aufnahme: Arizona, Nevada, Missouri, Colorado, Maryland und New York. Noch offen ist der Ausgang der Abstimmung in Montana, Nebraska und South Dakota.

 09:42

Selenskyj gratulierte Trump zu "beeindruckendem Wahlsieg"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu einem "beeindruckenden Wahlsieg" gratuliert. Zugleich schrieb er in Online-Netzwerken, er schätze in weltpolitischen Fragen Trumps Engagement für den Ansatz "Frieden durch Stärke". Dies sei "genau das Prinzip, das praktisch einen gerechten Frieden in der Ukraine näher bringen kann".

Dmitri Medwedew, russischer Ex-Präsident und Vertrauensmann von Russlands Staatschef Wladimir Putin, bezeichnete den sich abzeichnenden Sieg Trumps als einen Rückschlag für die Ukraine und gute Nachricht für Russland. "Trump hat eine für uns nützliche Eigenschaft: Er ist durch und durch Geschäftsmann und es ist ihm zutiefst verhasst, sein Geld für diverse Gefolge und dumme Mitläufer-Verbündete, für schlechte Wohltätigkeitsprojekte und für gierige internationale Organisationen auszugeben", schrieb der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrats auf Telegram.

 09:41

Trumps Sohn Barron überragt alle

Der 18-Jährige ist stolze 2,06 m groß.

Baron © Getty

 09:34

Republikaner räumen auch bei der Kongresswahl ab

 09:33

Netanyahu gratuliert zum "größten Comeback der Geschichte"

 09:31

Filzmaier: Wirtschaftslage war entscheidend für Trump-Sieg

"It's the economy, stupid": Mit dem legendären Sager aus der Wahlkampagne des Demokraten Bill Clinton hat der Politikwissenschafter Peter Filzmaier den Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl kommentiert. "Der Hauptgrund (für Trumps Sieg) ist die Stimmungslage gegen die Regierenden beim Wirtschaftsthema", sagte Filzmaier am Mittwoch im APA-Gespräch mit Blick auf die Demokratin Kamala Harris. "Gegen diesen Hauptgrund war vielleicht nichts zu machen."

Filzmaier © ORF

 09:30

NATO-Generalsekretär Rutte setzt auf "Stärke" der Allianz

NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat dem Republikaner Donald Trump noch vor Bekanntgabe des Ergebnisses zu seiner Wahl zum US-Präsidenten gratuliert. "Seine Führungskraft wird erneut der Schlüssel zum Erhalt der Stärke unseres Bündnisses sein", schrieb Rutte am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst X. Der Niederländer betonte, er freue sich auf die Zusammenarbeit, "um Frieden durch Stärke durch die NATO voranzubringen".

 09:16

Auch Kickl gratuliert

 09:13

New York Post feiert Trump-Sieg

 09:11

Orban, Macron und Co. gratulieren Trump

Nach dem sich abzeichnenden Sieg des Republikaners Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl trudeln die ersten internationalen Glückwünsche ein. "Auf dem Weg zu einem schönen Sieg", schrieb etwa der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán auf Facebook am Mittwoch. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron gratulierte Trump: "Bereit für eine Zusammenarbeit, wie wir sie in den letzten vier Jahren erfolgreich praktiziert haben", so der liberale Politiker.

Glückwünsche kamen auch aus Italien. "Illegale Einwanderung bekämpfen und Steuern senken, Verteidigung der christlichen Wurzeln und Rückkehr zum Frieden, Meinungsfreiheit und keine politischen Prozesse: Auch in den USA siegen gesunder Menschenverstand, Leidenschaft und die Zukunft! Gute Arbeit, Präsident Donald Trump", schrieb der italienische Vize-Regierungschef Matteo Salvini auf seinen Sozialnetzwerken.

 09:09

Republikaner verteidigten Reihe von Gouverneursposten

Bei der Präsidentschaftswahl in den USA sind in mehreren Bundesstaaten auch neue Gouverneure gewählt worden. Die Republikaner verteidigten eine Reihe von Posten, so in New Hampshire, Utah, Indiana und North Dakota. Demokrat Josh Stein entschied North Carolina für sich. "Wir haben Hoffnung über Hass, Kompetenz über Chaos und Anstand über Spaltung gestellt", sagte Stein auf einer Siegesfeier nach dem Erfolg über Mark Robinson.

Der Sender CNN hatte im Vorfeld berichtet, Robinson habe sich vor mehr als einem Jahrzehnt auf einer Porno-Webseite als "Perverser" und "schwarzer Nazi" bezeichnet. Der Afroamerikaner schrieb demnach zudem, Sklaverei sei "nicht schlecht ... ich würde sicher ein paar kaufen". Im aktuellen Wahlkampf hatte es außerdem Kritik an älteren Äußerungen Robinsons gegeben, in denen er den Holocaust relativierte und Adolf Hitler lobte.

Für die Republikaner waren Kelly Ayotte (New Hampshire), Spencer Cox (Utah), Phil Scott (Vermont), Mike Braun (Indiana), Kelly Armstrong (North Dakota) und Patrick Morrisey (West Virginia) erfolgreich, für die Demokraten Matt Meyer (Delaware).

 09:05

Europas Börsen starten nach US-Wahl fester

Der Euro-Stoxx-50 startet mit +0,45% in den Tag.

 09:04

Offiziell fehlen Trump noch drei Wahlleute

Der Sieg ist dem Ex- und nun auch künftigen Präsidenten praktisch nicht mehr zu nehmen.

 09:01

Experte Pick: Trump steht vor "absoluter Macht"

Das geht sich nicht mehr aus." Für den Kampagnenexperten Yussi Pick ist Donald Trump die Wiederwahl als US-Präsident im zweiten Anlauf klar geglückt. Von Anfang an im Auszählungsprozess habe sich gezeigt, dass Trump gut oder besser performt habe als bei seiner missglückten Wiederwahl 2020, Kamala Harris dagegen schlechter oder gar viel schlechter als Amtsinhaber Joe Biden 2020, zog Pick im Gespräch mit der APA Bilanz über die Wahlnacht. Trump stehe nun vor "absoluter Macht".

Warum der Republikaner Trump im Vergleich zu Harris deutlich mehr Wähler mobilisieren konnte, muss laut Pick erst genau analysiert werden. Eine Rolle dabei spielten aber sowohl die dominanten Wahlkampfthemen als auch die Person bzw. Persönlichkeit der beiden Präsidentschaftskandidaten. Was Letzteres betrifft: Pick hält für die Niederlage von Harris entscheidend, dass sie eine Frau ist. "Der offensichtliche Sexismus in den USA ist tief, tief, tief verwurzelt." Mit der ständigen Botschaft Trumps, "das (Präsidentenamt) ist einer Frau nicht zuzutrauen", habe er wohl eine große Mehrheit der jungen Männer für sich gewonnen. Das habe schon bei seinem ersten Wahlsieg gegen Hillary Clinton 2016 funktioniert.

 08:52

Er bleibt bei seinem Kurs

„Es ist der wichtigste und tollste Job der Welt“ Das bekannte Motto von Trump gilt weiter: America first!

 08:51

Nehammer gratuliert Trump zum Wahlsieg

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat dem Republikaner Donald Trump zu dem sich abzeichnenden Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Die USA sind ein bedeutender strategischer Partner für Österreich", schrieb Nehammer am Mittwoch auf X (früher: Twitter). "Wir freuen uns darauf, unsere transatlantischen Beziehungen gemeinsam weiter auszubauen und zu stärken, um den globalen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen."

 08:50

Er hat gewonnen

„Ich werde nie wieder einen Wahlkampf machen“, kündigt Trump an. Er hat die Präsidentschaft zurückerobert.

 08:48

Trumps Botschaft ist klar

„Das amerikanische Volk hat die Kontrolle über das Land zurückgeholt“

 08:46

Die besten Bilder von der Trump-Rede

trump © apa

trump © apa

trump © apa

trump © apa

trump © apa

 08:44

Trump holt sie alle auf die Bühne

Jetzt lobt Trump alle seine Unterstützer und Anhänger. Jeden einzelnen streicht er heraus und holt sie alle der Reihe nach auf die Bühne.

 08:42

Trump und Musk

Trump hält eine Lobrede auf Elon Musk und dessen Starlink. Minutenlang spricht er nur über Musk. Wie große Musks Einkunft in Zukunft sein wird, ist kaum absehbar. Er wird sehr mächtig werden.

 08:40

Trump dankt seiner Familie

Er habe „großartige Menschen an seiner Seite“.

 08:39

Trump über Vance, seinen neuen Vize

Er sei ein „angrifflustiger Mann“.

 08:38

Donald Trump erklärt sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl

Vor seinen Anhängern im Palm Beach Convention Center lobte der wohl 47. Präsident der USA "die größte politische Bewegung aller Zeiten". "Wir haben heute Geschichte geschrieben, wir schreiben Geschichte", sagte Trump, der nun die "Wunden des Landes" heilen will. "Wir haben einen unglaublichen politischen Sieg einfahren können," so Trump.

 08:37

Trumps erster Auftritt nach der Wahl

Donald Trump betritt gemeinsam mit Frau Melania und Sohn Barron die Bühne.

 08:36

Jetzt spricht Vance

Vance spricht vom größten politischen Comeback in der Geschichte der USA.

 08:34

Emotionale Worte von Trump

Auch bei seiner Frau Melania bedankt sich Trump explizit. Jetzt wird es emotional. Auch bei allen seinen Kindern bedankt sich Trump. Er erinnert sich an seinen Vater.

 08:32

Trumps Mega-Sieg

Trump feiert einen großen Sieg. Man habe auch die Popular Vote gewonnen, betont er. Er betont, wie unglaublich er seinen Anhängern dankt. "Einer der wichtigsten Momente meines Lebens", wie Trump betont. "Wir haben die Kontrolle zurückbekommen", feiert Trump.

 08:29

Trumps erste Worte

Trump dankt seinen Fans für eine "Bewegung, die man noch nie gesehen hat". Er spricht von der größten politischen Bewegung in der Geschichte der US, die es jemals gegeben habe. "Lassen Sie uns das Land heilen", kündigt Trump an.

 08:26

Die Einlaufmusik

"God Bless the USA" von Lee Greendwood wird zum Einlauf von Trump gespielt.

 08:24

Trump trifft JETZT bei der Siegesparty ein

Die Fans feiern Trump, der wieder Präsident der USA werden wird.

 08:22

So wird Trump abschneiden.

Wie oe24 berechnet hat, wird er 309 Stimmen holen. Nur 270 braucht er. Dass ist ein gigantischer Sieg für Trump!

 08:16

Donald Trump bereitet sich offenbar auf seinen Auftritt vor. Lange kann es nicht mehr dauern. Gleich spricht der nächste US-Präsident Donald Trump

Bereitet Trump hier seien Siegesrede vor?

 08:11

Niederländischer Rechtspopulist Wilders gratuliert Trump

 08:10

Gleich kommt Donald Trump

Trump wird voraussichtlich in Kürze sprechen

Es wird erwartet, dass Donald Trump in Kürze in West Palm Beach, Florida, vor einer Menschenmenge von Unterstützern sprechen wird.

Trump hat bereits die Swing States North Carolina, Pennsylvania und Georgia gewonnen und liegt in mehreren anderen an der Spitze.

Die Fans warteten schon seit etwa einer Stunde gespannt auf seine Ankunft auf der Wachparty.

 08:01

Japan-Börse explodiert nach oben

Rasanter Anstieg auf den Weltmärkten. In Japan legt die Börse um 3,75 Prozent zu.

 08:00

Tesla Aktie 15-Prozent im Plus

Bei Elon Musk knallen die Korken.

 07:49

FOX NEWS erklärt Trump zum Wahlsieger!

Der erste US-Sender hat Trump zum Wahlsieger erklärt. Der einflussreiche konservative Fernsehsender Fox News hat Ex-Präsident Donald Trump zum Sieger der US-Präsidentenwahl erklärt. Trump habe die Wahl in den Swing States Pennsylvania und Wisconsin gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris gewonnen, berichtete der Sender in der Nacht auf Mittwoch. Die beiden Staaten stellen zusammen 29 Wahlleute. Trump hatten zuvor nur noch 22 Stimmen auf die absolute Mehrheit gefehlt.

Der Republikaner hatte das Rennen bereits in den Swing States Georgia und North Carolina für sich entschieden, in den fünf weiteren wahlentscheidenden Staaten lag er teils deutlich in Führung vor Harris. Weder Trump noch Harris äußerten sich in der Wahlnacht vor ihren Anhängern. Harris ließ mitteilen, dass sie sich erst am Mittwoch äußern wolle.

Vor Fox News hatte bereits die Wahlwebsite Decision Desk HQ Trump zum Sieger erklärt. Die Nachrichtenagentur AP nahm bisher ebenso wie andere Medien keine entsprechende Erklärung vor.

trump © apa

trump © apa

 07:45

Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Gespräch mit oe24.TV

So erklärt er den Wahlsieg von Donald Trump: "Die Amerikaner wollen Veränderung"

 07:43

Die Bilder von der Wahlparty Trumps

Donald Trump Wahlparty © Getty

Donald Trump Wahlparty © Getty

Donald Trump Wahlparty © Getty

 07:42

Wahllokale in Nevada drei Stunden nach Wahlschluss nun wirklich zu

Lange Schlangen vor den Wahllokalen in dem US-Bundesstaat Nevada führten dazu, dass viele Wahllokale bis zu drei Stunden länger geöffnet hatten als eigentlich geplant war. Denn laut Gesetz darf jeder, der beim offiziellen Wahlschluss in der Schlange vor dem Wahllokal steht, auch seine Stimme abgeben.

 07:36

Einer, der ist nicht mehr zu bändigen: Elon Musk

 07:30

Das Harris-Debakel in Bildern

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

 07:29

Mehrere Wahllokale wegen Bombendrohungen evakuiert

Während der US-Präsidentschaftswahl sind wegen Bombendrohungen mehrere Wahllokale im Bundesstaat Georgia zeitweise evakuiert worden. Wie die örtlichen Polizeibehörden mitteilten, wurden mindestens zehn Wahllokale am Dienstag in Bezirken nahe der Großstadt Atlanta geräumt und durchsucht. Bombendrohungen gegen Wahllokale gab es auch in anderen Bundesstaaten, darunter Arizona und Pennsylvania.

Viele dieser Drohungen schienen "von russischen E-Mail-Domänen zu stammen", erklärte die Sprecherin der US-Bundespolizei FBI, Savannah Syms. Keine dieser Drohungen habe sich als glaubwürdig erwiesen, fügte sie hinzu. Die Öffentlichkeit solle aber "wachsam bleiben".

Nach Angaben von Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger wurden insgesamt 60 Bombendrohungen in seinem Bundesstaat registriert. Auch er erklärte, dass es eine russische Beteiligung an diesen Drohungen gebe, was er jedoch nicht näher erläuterte.

Der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, berichtete, dass in seinem Bundesstaat zahlreiche Bombendrohungen in Wahllokalen und öffentlichen Gebäuden eingegangen seien. Keine davon scheine glaubwürdig zu sein. In Arizona wurden nach Angaben der dortigen Regionalregierung vier Bombendrohungen verzeichnet.

Das FBI warnte früh vor gefälschten Videos zur Wahl. In einem der Videos sei von Terrordrohungen die Rede, in dem anderen sei Wahlbetrug unter den Insassen von fünf Gefängnissen das Thema. Beide seien nicht echt, teilte das FBI mit. "Versuche, die Öffentlichkeit mit falschen Informationen über Bedrohungseinschätzungen und Aktivitäten des FBI zu täuschen, zielen darauf ab, unseren demokratischen Prozess zu untergraben und das Vertrauen in das Wahlsystem zu zerstören."

Die Wahl fand unter massiven Sicherheitsvorkehrungen statt. Wahlhelfer wurden mit Alarmknöpfen ausgestattet, bewaffnete Sicherheitskräfte auf Dächern postiert und in mehreren Bundesstaaten die Nationalgarde aktiviert.

 07:24

Trump gewinnt Pennsylvania

Das sind 19 Wahlmänner. Pennsylvania: Schlüssel zur Präsidentschaft fällt in Trumps Hände! Pennsylvania ist DER Swing State. Wer diesen Staat gewinnt, der gewinnt die USA, heißt es.

 07:19

Amerika wird Rot!

Die politische Landkarte Amerikas färbt sich Rot! Das ist die Farbe der Republikaner.

grafik © cnn

 07:17

Trump-Rede angekündigt

Auf der Wahlparty wurde jetzt die große Sieger-Rede von Trump angekündigt.

 07:12

Musk feiert "X-Sieg"

Er sieht sich als der große Wahlsieger.

 07:06

Bei Harris ist es stumm

Die Musik auf Harris-Party ist schon aus. Alles räumt den Saal. Die Enttäuschung ist unglaublich groß.

 07:05

New York Times jetzt bei 95 % für Trump

Die Zeitung sagt einen Erdrutsch für Donald Trump voraus.

 07:02

Vorbereitungen für eine Rede Trumps in Mar-a-Lago

 06:59

Trump-Anhänger liegen sich in den Armen

trump © apa

trump © apa

trump © apa

trump © apa

trump © apa

 06:58

Harris will sich erst am Mittwoch äußern

US-Vizepräsidentin Kamala Harris will in der Wahlnacht nicht vor ihre Anhänger treten. "Wir werden die Vizepräsidentin heute nicht hören", sagte ein Sprecher der Wahlkampagne in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) von der Bühne der Wahlparty in Washington D.C. Vielmehr werde die Wahlkampagne die ganze Nacht lang weitergehen, "um sicherzustellen, dass jede Stimme gezählt wird", sagte Cedric Richmond. Harris werde sich erst am Mittwoch äußern.

Die Äußerung erfolgte, nachdem ein Sieg von Harris äußerst unwahrscheinlich geworden war. Sie war den ganzen Wahlabend hinter dem republikanischen Kandidaten Donald Trump gelegen und hatte einige ihrer sicheren Staaten wie etwa Virginia nur mit Mühe für sich entscheiden können. Trump konnte nicht nur die eigenen Hochburgen klar gewinnen, sondern auch den Swing State North Carolina. Zudem war er in den weiteren sechs Swing States teils deutlich in Führung, einige Medien sprachen ihm auch den Südstaat Georgia zu. Trump hielt bei 230 Wahlleuten, Harris bei 210. Für den Sieg sind 270 Stimmen in dem 538-köpfigen Gremium erforderlich.

 06:57

Harris sagt Wahlparty ab

Ihr Berater Cedric Richmond trat auf der Wahlparty der Demokratin an der Howard University vor das Mikro und löste die Veranstaltung de facto auf. Harris werde sich erst am Mittwoch im Laufe des Tages öffentlich äußern. Ihre Anhänger verließen die Party bereits.

 06:51

Trump auf dem Weg zur Wahlparty

Das Trump-Team macht sich auf den Weg von Mar-a-Lago ins Kongresszentrum zur Wahlparty der Republikaner.

Das Team des ehemaligen Präsidenten Donald Trump befördert Mitglieder von der Mar-a-Lago-Zuschauerparty jetzt in Bussen zum Kongresszentrum, berichtet CNN.

 06:48

Harris wird heute NICHT mehr auftreten

Sie wird heute schweigen, wie es aus ihrem Stab heißt. Harris will sich erst am Mittwoch äußern

 06:40

Trump wird wohl bald auftreten, Harris nicht

Angaben der Nachrichtenagentur AP zufolge ist Donald Trump unterwegs zu seiner Wahlparty in Mar-a-Lago (Florida). Es wird erwartet, dass er dort auch zu seinen Anhängern spricht. Kamala Harris hingegen plant nicht, sich noch in der Nacht zu äußern, hieß es.

 06:37

Musk ist auf X nicht mehr aufzuhalten

 06:33

Trump in wichtigem Swing State nicht mehr einzuholen

Im Swing State Georgia hat Trump mittlerweile einen massiven Vorsprung. Er führt mit mehr als 118.000 Stimmen. Laut CNN sind aber nur noch rund 100.000 Stimmen auszuzählen. Heißt: Der Sieg ist Trump nicht mehr zu nehmen.

 06:31

Elon Musk mit einer Propehzeiung

Er sieht sich als nicht weniger an als die Zukunft der USA. Bei einem Trump-Sieg wird Musk wohl zu einem der mächtigsten Männern in den USA.

 06:28

90 Prozent auf Sieg

Er scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Die New York Times geht zu 90 Prozent davon aus, dass Trump gewinnt.

 06:25

Tränen und Entsetzen bei den Harris-Fans

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

harris © apa

 06:24

Trump besser als vor vier Jahren

Kurz nach Mitternacht steht es für Trump deutlich besser als noch vor vier Jahren gegen Biden. Im Schnitt schneidet der Republikaner-Kandidat 3 Prozentpunkte besser ab als bei seiner vergeigten Wiederwahl.

 06:22

Harris ist in vier wichtigen Bezirken in Georgia hinten

Kamala Harris ist in den vier Hauptbezirken von Atlanta, Georgia hinten , berichte uns Medien.

Diese Gebiete – Fulton, Gwinnet, Cobb und Dekalb – haben die größte Bevölkerungszahl.

Harris liegt in allen vier Bereichen zwischen einem und zwei Punkten zurück, wobei bisher in allen vier Bereichen 93 % der Stimmen ausgezählt wurden.

Trumps landesweiter Vorsprung in Georgia beträgt derzeit rund 120.000 Stimmen.

 06:14

So feiert Trump in Mar a Lago

In Mar-a-Lago herrscht Partystimmung, da die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl weiterhin darauf hindeuten, dass Donald Trump das Weiße Haus zurückerobern könnte.

Da der frühere Präsident am frühen Dienstagabend eine Welle von Bundesstaaten gewann und einige Swing States, die er 2020 gegen Joe Biden verloren hatte, zurückerobern konnte, sagte Trumps Lager, sie seien „zuversichtlich“ für einen Sieg.

Bilder von der Veranstaltung zeigten einen entspannten Trump, der sich mit Elon Musk und Dana White unterhielt, während die Gäste eine Reihe lächelnder Selfies aus dem Ballsaal von Mar-a-Lago teilten.

 06:09

Harris-Anhänger flüchten von Wahlparty

Die Hoffnung für die Demokraten schwindet scheinbar dramatisch. Es zeigen sich erste Auflösungserscheinungen.

 06:06

Virginia für Harris

Die 13 Wahlleute aus Virginia gehen erwartungsgemäß an die Demokratin.

 06:02

Ex-Kanzler Kurz: "Trump könnte ganz groß gewinnen"

Der frühere Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) stellt sich auf einen Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl ein. "Es wird langsam klarer und klarer: Donald Trump könnte diese Wahl ganz groß gewinnen", schrieb Kurz am Mittwoch in der Früh in einem englischsprachigen X-Post. Er postete ein Bild, das ihn vor Mikrofonen und Kameras zeigte mit dem Kommentar, dass er seit 4 Uhr Früh Kommentare zur Wahl abgebe.

 05:54

Elon Musk im brutalen Siegestaumel

Er spricht von einer Befreiung!

 05:51

So steht es aktuell in den sieben wichtigen Swing States

Pennsylvania: Trump 51,2 %, Harris 47,7 %

- Georgia: Trump 50,9 %, Harris 48,2 %

- Wisconsin: Trump 50,6 %, Harris 47,8 %

- Michigan: Trump 51,1 %, Harris 47,1 %

- Arizona: Trump 49,6 %, Harris 49,5 %

- North Carolina: 50,7 %, Harris 47,8 %. Hier hat Trump den Sieg schon sicher.

 05:46

Sie erobern den Senat

Republikaner stellen Mehrheit im Senat

 05:45

Das Team von Trump meldet sich zu Wort

Das Team von Donald Trump prognostiziert, dass er auf dem Weg zu einem Wahlnachtsieg durch Georgia, North Carolina und Wisconsin fegen wird.

North Carolina ist schon an Trump gegangen.

 05:40

Jungwähler in Nevada haben Probleme mit Unterschriften

Der Sender CNN berichtet bei der Präsidentschaftswahl in den USA von einem Problem mit jungen Wählern in Nevada. Viele von ihnen hätten Schwierigkeiten mit einer Unterschrift auf Papier. "Wir stellen fest, dass viele jüngere Menschen ein Problem mit der Unterschrift haben, weil sie in einer digitalen Welt leben und im wirklichen Leben noch nie eine echte Unterschrift geleistet haben", sagt Innenminister Francisco Aguilar einem Tickereintrag zufolge.

Im Landkreis Clark County gebe es mehr als 11.000 Wahlzettel, deren Unterschriften nicht mit denen auf den Registrierungsunterlagen übereinstimmten. Die Betroffenen werden dringend an die Website der Wahlbehörde des Bundesstaates verwiesen.

 05:31

Trump gewinnt doch Iowa: Überraschungsumfrage widerlegt

Der US-Staat Iowa geht Medien zufolge doch an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Eine Umfrage am Wochenende hatte überraschend einen Sieg von Harris in dem traditionell republikanischen Agrarstaat vorhergesagt und damit für Unruhe gesorgt. Mehrere Medien, darunter die Nachrichtenagentur AP, sprachen Trump am späten Dienstagabend die sechs Wahlleute von Iowa zu.

 05:31

Idaho an Trump, Kalifornien an Harris

Donald Trump hat den nördlich gelegenen Bundesstaat Idaho (4 Wahlleute), Kamala Harris sicherte sich die 54 Wahlleute des wichtigen Bundesstaats Kalifornien, berichteten die Nachrichtenagentur AP und mehrere Sender.

 05:26

Trump hat ersten Swing State sicher

North Carolina geht an Trump! Ein ganz wichtiger Staat für Trump auf dem Weg ins Weiße Haus: North Carolina mit 16 Wahlleuten an Donald Trump.

Das Rennen um den ersten der sieben Swing States bei der US-Präsidentenwahl ist entschieden: Der republikanische Ex-Präsident Donald Trump hat sich am späten Dienstagabend (Ortszeit) den Sieg im Südstaat North Carolina gesichert, erklärte die Nachrichtenagentur AP. Damit wanderten weitere 16 Wahlleute auf das Konto des Oppositionspolitikers, der sich durch Siege in republikanischen Hochburgen klar vor die Demokratin Kamala Harris gesetzt hat.

Trump führte nach Auszählung von fast neun Zehntel der Stimmen mit 51 zu 48 Prozent der Stimmen. Mit den 16 Wahlleuten des Südstaates konnte er seinen Vorsprung auf Harris weiter ausbauen. Er stand bei 230 Wahlleuten. Damit fehlten ihm nur noch 40 Wahlleute auf die absolute Mehrheit im Elektorengremium. In den weiteren sechs Swing States waren noch 77 Wahlleute zu haben.

 05:24

Musk erklärt Trump schon um Wahlsieger

Auf X schreibt Musk: "Spiel, Satz und Sieg"

 05:21

Trump in ALLEN 7 Swing State vorne

Trump konnte nicht nur die traditionellen Hochburgen gewinnen, sondern liegt auch in den sieben Swing States Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina, Georgia, Arizona und Nevada vorne.

 05:18

Das ist die letzte Hoffnung der Demokraten

Die Harris-Kampagne teilt den Mitarbeitern mit, dass eine „blaue Wand“ zum Sieg nötig sei – und das Ergebnis kommt heute Abend möglicherweise nicht.

Harris-Wahlkampfleiterin Jen O'Malley Dillon sagte den Mitarbeitern in einem Memo, dass das Rennen „hauchdünn“ sei, aber „genau das, worauf wir uns vorbereitet haben“.

Die Demokraten meinen, die Kampagne habe „von Anfang an gewusst“, dass ihr klarster Weg zum Sieg über die Blue-Wall-Staaten führt: Pennsylvania, Michigan und Wisconsin.

 05:16

Kater-Stimmung bei Harris-Party

CNN berichtet, auf der Wahlparty von Kamala Harris in der Hauptstadt Washington herrsche aktuell dramatische Stille. Die Demokraten sglauben, dass die aktuellen Ergebnisse ernstzunehmende „Warnzeichen“ für Kamala Harris sind.

 05:10

Harris hat Probleme bei Jungwählern

Junge US-Bürger haben in diesem Jahr offenbar deutlich schwächer die Demokraten gewählt als im Jahr 2020.

Laut Nachwahlbefragungen von „Fox News“ führt Harris zwar bei Wählern unter 30 Jahren, allerdings nur mit 8 Prozentpunkten. Vor vier Jahren schlug Joe Biden seinen Kontrahenten Donald Trump in dieser Wählergruppe noch mit ganzen 24 Prozentpunkten.

 05:06

Trump in ALLEN 7 Swing States vorne

Donald Trump steuert auf einen Erdrutschsieg vor. Trump konnte nicht nur die traditionellen Hochburgen gewinnen, sondern liegt auch in den sieben Swing States Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, North Carolina, Georgia, Arizona und Nevada vorne.

 05:00

„New York Times“-Pendel jetzt bei 87 Prozent

Die Wahrscheinlichkeit für einen Trump-Sieg steigt laut „New York Times“ und liegt jetzt bei 87 Prozent.

 04:57

Demokraten „besorgt“ über Pennsylvania

Die Demokraten seien „besorgt“ über die Ergebnisse in Pennsylvania, sagt die ehemalige Trump-Beraterin und Kamala-Harris-Unterstützerin Omarosa Manigault Newman.

Im Gespräch mit Sky News sagt Newman, dass die Demokraten in einigen Swing States zuversichtlich seien, aber Pennsylvania sei ein Staat, in dem sie sich Sorgen machten.

„Die Demokraten sind hinsichtlich Wisconsin und Michigan sehr zuversichtlich“, sagt sie.

„Sie sind sehr besorgt über die Ergebnisse, die in Pennsylvania erzielt werden. Sie sind besorgt, aber sie haben noch nicht aufgegeben.“

 04:48

Ist Trump noch aufzuhalten?

Es fehlen ihm nur noch 63 Stimmen! Ist Trump jetzt noch aufzuhalten? Es könnte ein echter Durchmarsch werden.

 04:46

Trump holt auch Iowa

Er führt fast uneinholbar mit 56 zu 42,5 Prozent

 04:40

Bitcoin legt deutlich zu und klettert auf Rekordhoch

Der Bitcoin ist in der US-Wahlnacht auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 75.000 Dollar (68.826,28 Euro) gestiegen. Auf der Plattform Bitstamp war der Kurs bis auf 75.080 Dollar geklettert. So teuer war die älteste und bekannteste Kryptowährung noch nie. Das Niveau konnte der Bitcoin nicht ganz halten. Kurz nach 4 Uhr kostete ein Bitcoin etwas mehr als 74.000 Dollar und damit rund 5.000 Dollar oder circa sieben Prozent mehr als am späten Dienstagabend.

 04:37

Blue States drehen sich

Trump dreht gerade ganz dramatisch die Blue States Wisconsin, Michigan und Pennsylvania.

 04:36

Trump dreht nächsten Swing State

Trump führt in Michigan! Für Harris wird es jetzt langsam ganz eng.

 04:30

Trump gewinnt Ohio

Mit 56 Prozent und damit 17 Wahlleute

 04:25

Ein Staat für Harris, einer für Trump

Harris gewinnt die 10 Wahlleute aus Colorado, Trump weitere 6 Stimmen aus Mississippi.

 04:22

Trump-Lager jetzt optimistisch

Trump-Vertraute tendieren zum „Optimismus“. Drei Vertreter der Trump-Wahlkampagne haben den Medien mitgeteilt, dass sich die Stimmung in Mar-a-Lago weg von „vorsichtigem Optimismus“ hin zu „Optimismus“ entwickelt.

Ein Berater erläuterte das, was er sah, und sagte: „Erhebliche Zuwächse bei schwarzen und lateinamerikanischen Wählern. Historische Expansion der Partei. Bestätigt, was wir erwartet haben. Alle Anzeichen deuten immer noch auf ein großartiges Ergebnis hin."

 04:15

Trump mobilisiert noch einmal

Auf SX ruft er seine Anhänger zu den Wahlurnen.

 04:09

Wahllokale in weiterem Swing State geschlossen

Um 04.00 Uhr MEZ schlossen die Wahllokale in Nevada (6 Wahlleute). Wahlschluss war auch in Utah (6) und Montana (4).

 04:07

Pennsylvania-Hammer!

Trump dreht Pennsylvania in der Auszählung. Er dreht diesen Staat scheinbar und liegt vor Harris. Um 4.11 Uhr unserer Zeit hat er den super-wichtigen Staat gedreht.

 04:04

Hamas-Ultras feiern am Times Square

Sie tragen Symbole der Terror-Gruppe und feiern.

 04:03

Louisiana geht an Trump

Damit holt er weitere acht Wahlmänner.

 03:44

„New York Times“ glaubt an Trump-Sieg

Und das mit 2/3 Wahrscheinlichkeit! Das ist ein echter Hammer! Denn die Zeitung gilt alles andere als Trump-lastig. Das berühmte Chancen-Pendel zeigt klar auf Trump.

New York Times © Screenshot

 03:42

Drei Staaten für Trump

Trump gewinnt North Dakota, South Dakota, Texas und Wyoming

 03:40

Harris holt New York

Das ist keine Überraschung. Es ist eine Demokraten-Hochburg.

 03:38

Wähler stürmen Wahllokale im Swing State

Nevada ist ein Swing State. Die Wähler drängen in die Wahllokale. Am Allegiant Stadium, dem großen Sportstadion der Stadt, haben sich kurz vor Schluss circa 200 Meter lange Schlangen gebildet. Der Andrang ist deutlich größer als tagsüber, viele Menschen wollen nach Feierabend noch ihre Stimme abgeben.

US-Wahl Stadion Las Vegas © Getty

 03:32

Platzt in Virginia die Wahl-Bombe?

Das könnte eine ganz große Überraschung werden: Virginia ist ein klassisch demokratisch geprägter Staat. ABER: Aktuell führt Trump mit 1,2 Prozentpunkten. Gewinnt Trump, holt er dort 13 Wahlmänner UND eine Mega-Überraschung.

 03:28

Zwei Harris-Siege

Diese Staaten und ihre Wahlmänner gehen an die Demokratin Illinois (19 Wahlleute) und Rhode Island (4 Wahlleute).

 03:22

Überraschung: Trump punktet bei Latinos

Das ist eine echte Überraschung. Trump kann bei Latinos punkten. Geht es nach dem CNN-Reporter Harry Enten, ergeben aktuelle Nachwahlbefragungen, dass Donald Trump bei lateinamerikanischen Wählern nur 8 Prozentpunkte hinter Kamala Harris liegt. Noch nie war ein Republikaner so stark bei Latinos. Lediglich George W. Bush im Jahr 2004 war ähnlich stark.

 03:17

Wahllokale in 15 US-Bundesstaaten schließen

Wieder schließen in 15 Staaten die Wahllokale, darunter die zwischen 2016 und 2020 gemeinsam von den Demokraten zu den Republikanern und wieder zurück gewechselten Swing States Michigan (15 Wahlleute) und Wisconsin (10) sowie das vor vier Jahren von Joe Biden knapp eroberte Arizona (11). Auch dort dürfte es an den Briefwahlstimmen hängen, die bis Ende der Woche gezählt werden. Im Wahlkampfendspurt war wegen einer Umfrage plötzlich ein weiterer vermeintlicher Swing State aufgetaucht, das bisher tiefrote Iowa (6). Die Erhebung des hoch angesehenen Instituts Selzer sah Kamala Harris dort überraschend vorne. Weil aber auch dort noch tagelang Briefwahlstimmen gezählt werden, scheint ein belastbares Ergebnis fraglich.

Zudem schlossen um 03.00 Uhr MEZ die Wahllokale in Colorado (10), Minnesota (10), New Mexico (5), New York (28), Nebraska (5), Texas (40), Louisiana (8), Kansas (6), North Dakota (3), South Dakota (3) und Wyoming (3).

 03:16

Hier holt Trump seine nächsten Siege

Trump gewinnt North Dakota, South Dakota, Texas und Wyomin

 03:16

Delaware geht an Harris

Damit gewinnt sie in einem kleinen Staat drei Wahlmänner dazu.

 03:11

So steht der Krimi

grafiken © cnn

grafiken © cnn

 03:08

Trump legt weiter zu

Er gewinnt Wyoming (3 Wahlleute), Texas (40), North Dakota (3) und South Dakota (3). In Klammern die Wahlmänner.

 03:00

Trump und Musk zusammen in Mar a Lago

 02:48

Erste Trump-Fans feiern

Vor dem Anwesen Trumps in Mar-a-Lago haben sich die ersten Anhänger eingefunden, um ihr Idol Donald Trump zu feiern.

 02:39

Das ist der aktuelle Stand

sstand © cnn

 02:36

Buchmacher setzen voll auf Trump

Die Buchmacher auf der Wettanbieter-Plattform Polymarket setzen immer mehr auf einen Sieg des Republikaners. Innerhalb der vergangenen Stunde ist die dort ausgewiesene Wahrscheinlichkeit, dass Trump die Wahl gewinnt, von 59,8 auf 68,5 Prozent gestiegen.

 02:35

Trump führt in republikanischen Hochburgen

Der Wahlschluss in einigen republikanischen Hochburgen hat Ex-Präsident Donald Trump am Dienstagabend (Ortszeit) eine frühe Führung bei der US-Präsidentenwahl beschert. Mit Siegen in neun Staaten, darunter seinem Heimatstaat Florida, konnte sich Trump 95 Wahlleute sichern. Auf das Konto der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris wanderten 35 Wahlleute aus fünf Ostküstenstaaten. Aus den sieben Swing States gab es noch keine aussagekräftigen Ergebnisse.

Konkret gewann Trump die Wahlleute von Florida (30), Indiana (11), Tennessee (10), South Carolina (9), Alabama (9), Kentucky (8), Oklahoma (7), Mississippi (6) und West Virginia (4). Harris konnte die Stimmen von Massachusetts (11), Maryland (10), Connecticut (7), Rhode Island (4) und Vermont (3) auf ihr Konto buchen, ergab eine Auswertung der Nachrichtenagentur Associated Press.

 02:34

Wahlschluss in Arkansas

Die sechs Wahlleute im tiefroten Arkansas gehen an Trump

 02:32

Deutet sich hier eine Mega-Überraschung an?

Pennsylvania führt Harris mit 71 Prozent zu 27 Prozent. Das könnte allerdings an der ersten Auszählung der Briefwähler liegen, wo die Demokraten traditionell stark sind.

 02:30

Trump gewinnt South Carolina

Der neunte Bundesstaat für Donald Trump. Der Republikaner gewinnt South Carolina (9 Wahlleute).

 02:19

Stimmen für Harris

Sie gewinnt in Massachusetts, Maryland.

 02:09

Großer Staat geht an Trump

Die 30 Wahlleute aus dem US-Bundesstaat Florida gehen laut Medienberichten an Donald Trump

 02:04

Nächster Sieg

Trump gewinnt Florida. Trump gewinnt außerdem Oklahoma, Missouri, Alabama, Tennessee. Harris hingegen Washington

Das ist der aktuelle Stand der Wahlmänner:

uswahl © cnn

 01:59

MEGA-Aufregung

Wahllokal in Pennsylvania wurde evakuiert, da „Störer“ versuchen, das Wahlergebnis zu verfälschen. Ein Wahllokal im wichtigen Swing-Staat Pennsylvania wurde evakuiert, nachdem es von „Störern“ gestürmt worden war. Mehrere Personen stürmten am Dienstag kurz nach 19 Uhr ET in das Wahlbüro des Center County in Bellefonte. Dem Center County Report zufolge löste dies eine Evakuierung durch die örtliche Polizei aus.

 01:50

Auch Harris motiviert

Kamal Harris motiviert auch ihre Anhänge. Auf X teilte sie folgenden Botschaft

 01:46

Erdrutsch für Trump in Florida

Es zeichnet sich ein großer Wahlsieg für Trump in Florida an. Aktuell liegt er dort bei knapp 54 Prozent.

 01:45

Neue Trump-Videobotschaft

Donald Trump hat sich noch einmal an seine Republikaner gewandt.

 01:42

Bernie Sanders verteidigte Senatssitz in Vermont

Der parteilose Senator Bernie Sanders hat seinen Senatssitz für den Bundesstaat Vermont verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Der 83-jährige Sanders prägt seit Jahrzehnten die linke Politik in den USA - er ist seit über 30 Jahren im Kongress vertreten. Vermont repräsentierte er zunächst als Abgeordneter im Repräsentantenhaus, bevor er 2007 in den Senat wechselte.

Trotz seiner Unabhängigkeit stimmt Sanders meist mit den Demokraten. 2016 und 2020 bewarb er sich erfolglos um die Präsidentschaftskandidatur der Partei. Zuletzt machte er Schlagzeilen, als er sich gegen US-Militärhilfen für Israel aussprach; eine Position, die ihn von vielen seiner demokratischen Kollegen abhebt.

Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl fand die Abstimmung über die Zusammensetzung des US-Kongresses statt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl standen.

 01:42

Elon Musk in Mar-a-Lago bei Trump

Tesla-Chef Elon Musk wird nach eigenen Angaben die Auszählung der Wahl zusammen mit Trump in dessen Club Mar-a-Lago in Florida verfolgen.

 01:41

Detroiter Behörden nennen Trumps Betrugsvorwürfe "Blödsinn"

Die zuständigen Behörden in Detroit gehen nicht auf den Vorwurf von Donald Trump ein, es habe in der Stadt im Swing State Michigan Wahlbetrug gegeben. "Ich antworte nicht auf Blödsinn", sagt die City Clerk Janice Winfrey der Nachrichtenagentur Reuters. Trump machte die Behauptung auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Auch in Philadelphia werde über "massiven Betrug" gesprochen, schrieb er dort zuvor. Ein Mitglied des Stadtrates, Seth Bluestein, schreibt dazu auf dem Kurznachrichtendienst X, dies sei absolut unwahr und "noch ein Beispiel für Desinformation". Philadelphia liegt in Pennsylvania, dem wohl wichtigsten Swing State.

 01:33

Donald Trump gewinnt West Virginia

Das ist der dritte Staat, der an Trump geht. Das sind vier Wahlmänner. 2020 hatte er dort mit knapp 69 Prozent gewonnen.

 01:33

Krimi in Georgia

Trump steht in Georgia bei aktuell knapp 60 Prozent. Das wäre ein Erdrutsch für den Republikaner.

 01:25

Der aktuelle Stand

Trump führt mit 19 Wahlmännern gegen Harris, die aktuell auf drei kommt.

 01:15

 01:14

Nächster Sieg für Trump

Trump gewinnt auch Indiana und damit 11 Wahlmänner.

 01:10

Erster Swing State hat gewählt

Georgia ist ein ganz wichtiger Swing State. Hier muss Trump gewinnen, wenn er Präsident werden will. 2020 ging Georgia an die Demokraten unter Joe Biden. 2012 und 2016 gewannen hier die Republikaner. In Georgia liegt einer der Schlüssel zum Weißen Haus. Georgia ging 2020 mit einem Unterschied von 11.700 Stimmen an Biden.

Auch in Virginia, South Carolina und Vermont haben die Wahllokale geschlossen. Virginia und Vermont sind traditionell demokratisch, South Carolina ist republikanisch geprägt.

 01:08

Trump führt in Florida und Georgia

In beiden Staaten führt Trump nach den ersten Auszählungen. Georgia ist ein wichtiger Swing State.

 00:45

Erster Sieg für Trump UND Harris

Trump gewinnt Kentucky und Harris in Vermont. Damit gehen die ersten acht Wahlmänner an Trump und drei Wahlmänner an Harris.

 00:13

Die ersten Ergebnisse sind da.

Trump holt in Indiana nach der ersten Auszählung 71 Prozent, Harris 26 Prozent. In Kentucky macht Trump 60 Prozent. Harris 37 Prozent. Trump ist vor allem in den ländlichen Regionen stark. Die ersten beiden Staaten werden ein Erdrutsch-Sieg für Trump. Das ist aber keine Überraschung. Diese Zahlen haben für den Ausgang der Wahl natürlich noch keine große Aussagekraft. Stand jetzt: Trump liegt in beiden Staaten einen Hauch schlechter als vor vier Jahren gegen Biden.

 00:11

Das Trump-Video

 23:52

In den ersten beiden Staaten haben die Wahllokale geschlossen

In Kentucky und Indiana haben die Wahllokale geschlossen. Die ersten beiden Bundesstaaten haben die Wahl abgeschlossen. Acht (Kentucky) bzw. elf (Indiana) Wahlmänner werden in den Staaten vergeben. Beide Staaten sind Hochburgen der Republikaner. Hier wird Trump der Sieg nicht zu nehmen sein.

 23:45

Das sind die wichtigsten Themen für die Amerikaner

1. Demokratie

2. Wirtschaft

3. Abtreibung

4. Migration

5. Außenpolitik

Diese Themen werden wohl wahlentscheidend sein.

 23:38

So steht es um die "swing states"

Diese Staaten werden aller Voraussicht nach die Wahl entscheiden.

PENNSYLVANIA: Erwartet wird eine "red mirage/blue shift", denn Wahlhelfern ist es bis zum Vormittag des Wahltags untersagt, Briefwahlstimmen zu bearbeiten. Bis diese Ergebnisse vorliegen, können Tage vergehen. Entsprechend dürften erste Ergebnisse ein stärkeres Abschneiden von Trump suggerieren, bevor die Demokratin Kamala Harris später durch die Briefwahl aufholt.

WISCONSIN: Eine ähnliche Situation wie in Pennsylvania, mit einer weiteren Besonderheit: In vielen größeren Städten werden die Briefwahlzettel in Schüben zentral angeliefert und bearbeitet. Damit könnte es nach einer "red mirage" im Laufe des Mittwochs zu sprunghaften "blue shifts" bei den Demokraten kommen. Trump sprach 2020 auch hier fälschlicherweise von Betrug.

GEORGIA: Bis zu 70 Prozent der Bevölkerung gibt die Stimme vor dem eigentlichen Wahltermin ab, entweder per Briefwahl oder an Urnen beim "early voting". Briefwahlstimmen dürften jedoch erst am Wahltag gezählt werden. Andererseits wollen die Behörden alle Stimmen bis Mitternacht (US-Ortszeit; 06.00 Uhr Mittwoch MEZ) gezählt haben.

ARIZONA: Hier werden sogar fast 90 Prozent Brief- und Frühwähler erwartet. Deren Stimmen durften allerdings sofort nach dem Erhalt bearbeitet werden. Erwartet wird deswegen eine "blue mirage/red shift" Kombination, die zuerst Harris und dann Trump scheinbar bevorzugen sollte.

NORTH CAROLINA: Wie in Arizona wird hier wegen einer frühen Bearbeitung der Briefwahlstimmen eine "blue mirage/red shift" durch die Kombination aus frühen Briefwahlstimmen und späten Präsenzstimmen erwartet.

MICHIGAN hatte 2020 einen der schwersten Fälle von "red mirage/blue shift", die zu massiver Kritik führte. In der Folge wurde unter anderem die Vorabbearbeitung von Briefwahlstimmen erlaubt. Wie sich das in der Praxis auswirken wird, ist unklar.

NEVADA: Auch hier wurden die Verordnungen geändert, nachdem das späte Ergebnis 2020 - fünf Tage nach dem Wahltag - den Staat zum Gespött des Landes machte. Allerdings werden Briefwahlstimmen mit einem Poststempel vom Dienstag noch vier Tage später angenommen. Dies könnte Harris zugutekommen.

 23:28

Trump spricht schon von Wahlbetrug

„Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!“, schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht.

 23:20

Exit Polls

51 Prozent wählen Harris wegen des Themas Demokratie. 51 Prozent hingegen wählen Trump wegen des Themas Wirtschaft.

 23:18

Wahl-Countdown

Um Mitternacht unserer Zeit schließen die ersten Wahllokale, dann wird es auch sehr bald die ersten Zahlen geben. Danach kommen im Laufe der Nacht bei uns die ersten Wahllokale der Reihe nach rein. Die ersten Zahlen kommen aus Kentucky und Indiana. Beides normalerweise zwei rote Republikaner-Hochburgen.

 23:08

Die ersten Exit Polls liegen vor

So sehen die Amerikaner ihr Land: 72% der Amerikaner sind mit der Situation des Landes unzufrieden. 61 Prozent blicken aber positiv in die Zukunft. Nur 51 Prozent sind mit der Arbeit von Joe Biden zufrieden. Die negative Stimmung gegen Biden ist natürlich auch eine Bürde für Kamala Harris, die seine Vize-Präsidentin war.

 22:58

Elon Musk hat in Texas gewählt

Texas ist eine der Hochburgen der Republikaner. Trump-Anhänger Musk hat dort seine Stimme abgegeben.

 22:51

Zwei wichtige Ergebnisse sollen früher vorliegen als 2020

Zwei Swing States erwarten schnellere Ergebnisse als 2020. Beamte gehen davon aus, dass die Ergebnisse in Pennsylvania und Michigan schneller als 2020 vorliegen werden.

In Pennsylvania sagte Gouverneur Josh Shapiro, dass eine Million Briefwahlzettel weniger beantragt wurden und das Wahlgesetz dahingehend geändert wurde, dass die Stimmen ohne Unterbrechung gezählt werden müssen. „All das zusammen dürfte die Auszählung beschleunigen“, sagte er.

In Michigan sagte Außenministerin Jocelyn Benson gegenüber CNN: „Erwarten Sie, dass die Ergebnisse früher vorliegen als im Jahr 2020, das war am Mittwochmittag.“

Sie sagte, der Staat sei auf dem Weg zu einer rekordverdächtigen Wahlbeteiligung.

 22:35

Die Zahl des Tages: 270

So viele Wahlmänner braucht ein Kandidat, um US-Präsident werden zu können. 2020 ging es so aus: Joe Biden holte 306 Wahlmänner und schlug Donald Trump, der nur auf 232 Wahlmänner kam. Das entsprach einem Ergebnis von 51% für Biden gegen 47% für Trump.

 22:26

Harris ruft noch Wähler an

Sie ruft noch letzte Wähler an und kämpft um jede Stimme. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat in der Zentrale des Demokratischen Nationalkomitees in Washington vorbeigeschaut, um sich bei denjenigen zu bedanken, die für ihre Kampagne fleißig telefonieren. Auch sie selbst griff zum Hörer und rief Wählerinnen und Wähler an.

harris © apa

harris © apa

harris © apa

 22:25

US-Börsen schießen in die Höhe

Am Tag der US-Präsidentschaftswahl haben die Anlegerinnen und Anleger an den US-Börsen ihre jüngste Risikoscheu abgelegt. Als Treiber galt der Technologiesektor. Nach Handelsende hielt der Leitindex Dow Jones 1,02 Prozent im Plus bei 42.221,88 Einheiten. Der marktbreite S&P-500 erhöhte sich um 1,23 Prozent auf 5.782,76 Punkte und für den technologielastigen Nasdaq Composite ging es 1,43 Prozent auf 18.439,17 Einheiten nach oben.

 22:24

Vorbereitungen für Trump-Wahlparty

Für die Wahlparty der Republikaner ist alles angerichtet.

trump © apa

So sieht die Kulisse für die große Feier aus. Ob es was zu feiern gibt für Trump und die Seinen, wissen wir erst in einigen Stunden.

 22:22

Trump-Aktie stürzt mysteriös ab

Ist das ein Zeichen, das den Ausgang vorweg nimmt? Vor wenigen Minuten stürzte die Trump-Aktie plötzlich spektakulär ab. Die Gründe sind völlig unklar. 15 Prozent verlor der Kurs. Wegen der Fallhöhe wurde der Handel mit dem Wertpapier kurzzeitig gestoppt. Erst nach ein paar Minuten erholte sich der Kurs wieder. Derweil setzen die Buchmacher weiter auf Trump. "Polymarket" sieht Trump weiterhin klar vorn: Hier steht es 61,9 Prozent zu 38,3 Prozent für den Republikaner Trump.

 21:44

Harris bedankt sich

Kamala Harris hat sich vor wenigen Minuten an ihre Unterstützer gewandt und bedankt: "Ich danke allen, die so hart bei dieser Wahl-Kampagne mitgearbeitet haben und die Freude zurückgebracht haben." Die Demokratin zeigt sich zuversichtlich.

 20:10

Noch-Präsident Biden mobilisiert Wähler

 19:37

Trump: "Meine Unterstützer sind keine gewalttätigen Menschen"

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump rechnet rund um die US-Wahl nicht mit Ausschreitungen durch seine Anhänger. "Natürlich wird es keine Gewalt geben. Meine Unterstützer sind keine gewalttätigen Menschen", sagte Trump.


Am 6. Januar 2021 hatten Anhänger Trumps gewaltsam das Kapitol in der US-Hauptstadt Washington gestürmt. Dort war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl 2020 formal zu bestätigen. Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede durch unbelegte Behauptungen aufgewiegelt, dass ihm der Wahlsieg durch massiven Betrug gestohlen worden sei. Infolge der Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben.

 19:30

Trump bedankt sich bei seinem Team

US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA

 19:09

Ex-Präsident Obama: "Zeigen, wofür wir stehen"

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat heute erneut zur Wahl aufgerufen. "Millionen von Amerikanern werden zu den Urnen gehen, um der Welt zu zeigen, wer wir sind und wofür wir stehen", so Obama in einem Video, das er auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlichte.


 19:06

Vorbereitung auf mögliche Ausschreitungen in Washington, D.C.

US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA

 18:58

Trump-Wähler fallen gerne auf

Trump-Wähler fallen gerne auf © APA/AFP


Trump-Wähler fallen gerne auf © APA/AFP


Trump-Wähler fallen gerne auf © APA/AFP

 18:58

Wird "Supertrump" am Ende wirklich siegen?

US-Wahlen © APA/AFP

 18:04

Trump hat in Florida gewählt

Trump hat gewählt © oe24/Screenshot


Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat in einem Wahllokal in Palm Beach (Florida) seine Stimme abgegeben. "Ich bin sehr zuversichtlich. Wir sind mit einem sehr großen Vorsprung reingegangen", sagte Trump vor Journalisten. Der Wahlausgang werde alles andere als knapp sein, prognostizierte er. Umfragen hingegen sagen ein sehr knappes Rennen zwischen ihm und der Demokratin Kamala Harris voraus.

 18:01

Tim Walz bedankt sich bei Kamala Harris

 17:51

Trump ruft zu Geduld auf

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Wählerinnen und Wähler zu Geduld bei der Stimmabgabe aufgerufen und insinuierte gleichzeitig einmal mehr Manipulationsversuche durch die Demokraten: "Ihr müsst eure Stimme abgeben, egal, wie lange es dauert. Bleibt in der Schlange!", schrieb Trump auf der Plattform X. Die Begeisterung der Wähler gehe "durch die Decke" und "die radikalen kommunistischen Demokraten wollen, dass ihr eure Sachen packt und nach Hause geht".



Sein Vizekandidat JD Vance schreibt ebenfalls auf X von langen Schlangen und großem Enthusiasmus. "Stellt Euch an, bleibt in der Schlange und stimmt ab."


 17:24

Vance: "Ich habe ein gutes Gefühl"

Bei seiner Stimmabgabe sagte der republikanische Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, J.D. Vance am Dienstag vor Reportern: "Ich habe natürlich für Donald Trump und mich selbst gestimmt. Meine Frau hat das auch getan". Er war in der Früh mit seiner Frau Usha und seinen Kindern in ein Wahllokal in Cincinnati in Ohio gekommen. "Ich habe ein gutes Gefühl bei diesem Rennen."


J.D. Vance © Getty Images


Vances Heimatstaat Ohio galt bei vergangenen Wahlen noch als umkämpfter "Swing State", tendierte zuletzt aber stärker in Richtung der Republikaner. Sowohl 2020 als auch 2016 gewann Trump den Staat im Mittleren Westen mit jeweils gut acht Prozentpunkten Vorsprung.

 17:20

Es wird fleißig gewählt

US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA


US-Wahl © AFP/APA

 17:09

Kleiner Rückblick auf den Wahlkampf von Kamala Harris

 16:40

Scheidender Präsident Biden verfolgt Wahltag im Weißen Haus

Der scheidende US-Präsident Joe Biden wird den historischen Wahltag aus dem Weißen Haus verfolgen. Öffentliche Auftritte des 81-Jährigen sind nicht geplant. Mitarbeiter seines Teams sagten dem Fernsehsender CNN, Biden und seine Frau Jill wollten die Wahlergebnisse zusammen mit langjährigen Mitarbeitern und leitenden Angestellten aus der Residenz im Weißen Hauses beobachten.


Damit verläuft der Wahltag ganz anders, als sich Biden das vor einigen Monaten noch vorgestellt hat. Denn eigentlich wollte er selbst erneut kandidieren - zog sich dann aber unter Druck aus seiner eigenen Partei zugunsten seiner Vizepräsidentin Kamala Harris zurück.


US-Präsident Joe Biden © APA/AFP

 16:28

Staat Washington aktiviert Nationalgarde

Der Gouverneur des US-Staates Washington hat Mitglieder der Nationalgarde wegen möglicher Ausschreitungen im Zusammenhang mit der Wahl in Bereitschaft versetzt. "Aufgrund allgemeiner und spezifischer Informationen und Bedenken hinsichtlich des Potenzials für Gewalt oder andere ungesetzliche Aktivitäten im Zusammenhang mit der Parlamentswahl 2024 möchte ich sicherstellen, dass wir voll und ganz darauf vorbereitet sind", teilte Jay Inslee mit. Washington ist einer von zwei US-Staaten, in denen Anfang vergangener Woche Wahlurnen in Brand gesetzt wurden. Hunderte von Stimmzetteln wurden laut Gouverneur Inslee durch den Einsatz des Brandsatzes beschädigt oder zerstört.


In Washington können die Bürgerinnen und Bürger vorzeitig wählen. Nach Angaben des Election Lab der Universität Florida haben bereits mehr als zwei Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben.

 15:44

Trump ruft seine Wähler zur Wahl auf

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ruft seine Wähler zur Wahl auf:


 14:32

Harris verbringt Wahlnacht an Howard Uni

Kamala Harris verfolgt den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA am Dienstag auf dem Campus ihrer ehemaligen Universität. Die Howard University ist ein passender Ort für die wohl bedeutendste Nacht ihres Lebens. Denn die Hochschule in Washington, bekannt als "das schwarze Harvard", spielt in der Biografie der demokratischen Kandidatin eine bedeutende Rolle.


Howard University © Getty Images


Seit ihrem Abschluss 1986 kehrte die derzeitige Vize-Präsidentin der USA in entscheidenden Momenten ihres Lebens immer wieder dorthin zurück. "Die Howard University ist einer der wichtigsten Teile meines Lebens", sagte sie 2019, als sie bei den Vorwahlen der Demokraten für die Präsidentschaft kandidierte. "Dort habe ich mich zum ersten Mal um ein gewähltes Amt beworben" - als Vertreterin des Studentenrates. "Hier hat also alles begonnen."

 14:29

Trump will bei Wahlniederlage nicht erneut antreten

Der frühere US-Präsident Donald Trump will im Fall einer Niederlage bei der Wahl nicht nochmals bei der Präsidentschaftswahl im Jahr 2028 antreten. Eine erneute Kandidatur sei in diesem Fall für ihn nicht vorstellbar, sagte der 78-jährige Präsidentschaftskandidat der Republikaner in einem Interview des US-Nachrichtenprogramms "Full Measure". Er hoffe aber natürlich auf seinen Erfolg beim Urnengang am 5. November.


Trump © APA/AFP


Trump war von Jänner 2017 bis Jänner 2021 Präsident. Die Wahl im November 2020 verlor er gegen den heutigen Amtsinhaber Joe Biden - eine Niederlage, die der Rechtspopulist bis heute nicht anerkennt. Er verbreitet nach wie vor die nicht von Fakten gedeckte Verschwörungstheorie, dass ihm die Wahl durch Manipulationen "gestohlen" worden sei.

 13:56

Biden blickt mit Sorge auf mögliche Unruhen

US-Präsident Joe Biden ist von der Fairness der bevorstehenden Präsidentschaftswahl überzeugt, äußert jedoch erneut Sorge über mögliche Unruhen. "Ich bin überzeugt, dass es frei und fair verlaufen wird", sagte Biden auf die entsprechende Frage einer Journalistin. "Ich weiß nicht, ob es friedlich sein wird." Mit Blick auf die republikanische Gegenseite zeigte sich Biden skeptisch, ob sie eine Niederlage akzeptieren würde. Biden: "Sie haben nicht einmal das Ergebnis der vergangenen Wahl akzeptiert. Ich bin also besorgt darüber, was sie tun werden."

 13:17

spenden.PNG

 12:44

Wahl-Experte: Harris gewinnt knapp

Politologe Larry Sabato von der University of Virginia sagt einen Knappen Sieg von Kamala Harris voraus. Der Berechnung der Plattform „Crystal Ball“ zufolge kommt Harris auf 276 Wahlleute, Trump auf 262. Entscheidend ist dabei das Rennen in Pennsylvania.


 12:34

Abstimmungslokale im Osten des Landes geöffnet

Im Osten der USA haben am Dienstag in mehreren Staaten die Wahllokale für die Präsidentschaftswahl geöffnet. Unter anderem in Connecticut, New York, New Jersey, Maine und Virgina können die Wähler seit 06.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) ihre Stimme abgeben. Zuvor hatten bereits einzelne Wahllokale im Osten der USA geöffnet und landesweit hatten vor dem Wahltag bereits mehr als 82 Millionen Menschen von der Möglichkeit der Frühwahl und der Briefwahl Gebrauch gemacht.

 12:31

wahl1.PNG


wahl2.PNG


wahl3.PNG


wahl4.PNG

 11:48

Umfrage-Hammer am Wahltag

Nachdem Trump zuletzt in den Umfragen zulegen konnte, kündigen die letzten Daten nun einen wahren Wahl-Hammer an. Das Portal „Five Thirty Eight“ zeigt den Durchschnittswert der jüngsten Umfragen verschiedener Institute. Dabei konnte Harris ihren landesweiten Vorsprung vergrößern und liegt nun mit 48,9 zu 46,8 Prozent vorne.


Zudem konnte Harris den so wichtigen Swing State Pennsylvania drehen und würde damit in das Weiße Haus einziehen.


Die ganze Story lesen Sie HIER

 11:32

Wer gewinnt in Pennsylvania?

Der Bundesstaat, der zu der als Rostgürtel bekannten Industrieregion im Norden der USA gehört, war 2016 und 2020 hart umkämpft und 2024 wird dies nicht anders sein. Wer Pennsylvania gewinnt, hat im Rennen um das Weiße Haus angesichts von 19 Wahlleuten bereits einen wichtigen Etappensieg errungen. Denn der US-Präsident wird indirekt von einem Gremium aus insgesamt 538 Wahlleuten gewählt, in dem es gilt, die Mehrheit von mindestens 270 zu erzielen.

Pennsylvania © Getty

Früher war der Staat im Nordosten der USA mit den Metropolen Pittsburgh und Philadelphia traditionell demokratisch. Doch der industrielle Niedergang in der Region führte dazu, dass Trump und die Republikaner Zulauf bekamen.

Harris und ihre Demokraten verweisen auf die unter Biden initiierten Infrastrukturprojekte, wohingegen Trump vor allem der weißen Landbevölkerung eine Zukunft ohne Inflation und Kriminalität verspricht. Der Bezirk Erie County ganz im Norden des Bundesstaates gilt dabei als eine Art Wahlbarometer: Seit 2008 erhielt der künftige US-Präsident dort stets die Stimmenmehrheit.

 11:30

In sieben Staaten könnte sich die Wahl entscheiden

Rund 244 Millionen US-Bürgerinnen und -Bürger sind zur Stimmabgabe bei der Präsidentschaftswahl aufgerufen, um zwischen Donald Trump und Kamala Harris zu entscheiden. Der Wahl wird national wie international höchste Bedeutung beigemessen, weil ein Wahlsieg Trumps die Frage nach der Zukunft der Demokratie in den USA und deren Verbleib in der westlichen Bündnis-Gemeinschaft aufwerfen würde.

Die Besonderheiten des US-Wahlsystems führen dazu, dass die Entscheidung über den künftigen Präsidenten oder die künftige Präsidentin in nur einer Handvoll von Bundesstaaten, den sogenannten Swing States, fällt - und am Ende an den Stimmen weniger zehntausend Wähler hängen könnte. In diesen sieben Schlüssel-Staaten - sechs von ihnen gewann Joe Biden bei der Wahl 2020 - steht der Ausgang der Wahl zwischen Trump und Harris derzeit auf Messers Schneide

 11:16

Abba-Star spottet über Trump

Abba-Star Björn Ulvaeus hält nichts davon, dass auf Wahlkampfveranstaltungen von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Lieder und Videos der schwedischen Kultband liefen. "Das mag ich überhaupt nicht!", sagte der 79-Jährige dem schwedischen Rundfunksender SVT. "Wir haben niemals zugelassen, dass unsere Musik im politischen Zusammenhang verwendet wird. Das ist schrecklich", sagte er.

Abba Björn Hochzeit .jpg © Instagram

 11:00

Behörden warnen vor Desinformation Moskaus zu Swing States

US-Sicherheitsbehörden haben kurz vor Öffnung der Wahllokale in den USA erneut vor russischer Desinformation in besonders umkämpften Staaten gewarnt. "Solche Aktionen bergen die Gefahr, zu Gewalt anzustiften, unter anderem gegen Wahlhelfer", erklärten die US-Bundespolizei FBI, die Nationale Geheimdienstdirektion (ODNI) und die Behörde für Cybersicherheit (CISA) am Montag (Ortszeit) in einer gemeinsamen Mitteilung. Moskau stelle in dieser Hinsicht "die stärkste Bedrohung" dar.

Im Fokus stehen demnach insbesondere die sogenannten Swing States, die für den Wahlausgang bei der Präsidentschaftswahl entscheidend sind, weil sich der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Kamala Harris dort ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Schon bei vorangegangenen Präsidentschaftswahlen wurde dort mal für den republikanischen und mal für den demokratischen Kandidaten gestimmt.

 09:30

Heftiger Kampf um das Wahlergebnis befürchtet

Nach den dramatischen Ereignissen rund um die Wahl 2020 gibt es auch bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl die Sorge, dass es nach dem 5. November härteste Auseinandersetzungen um das Ergebnis geben könnte - vor Gericht oder auf der Straße.

Wie schon vor vier Jahren verbreitet der rechtspopulistische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ohne Unterlass die Verschwörungslüge, er könne die Wahl nur verlieren, wenn die Gegenseite massiv betrüge. Mehrfach hat er sich im Wahlkampf geweigert zu sagen, dass er eine Wahlniederlage und danach einen friedlichen Übergang zur nächsten Amtszeit akzeptieren werde.

 08:28

Umfrage-Guru ändert seine Prognose

Der als Umfrage-Guru bekannte Statistiker Nate Silver tendierte in den letzten Wochen klar zu Donald Trump, nun hat der Experte seine Einschätzung geändert. In der finalen Prognose gewinnt Kamala Harris zu 50,015 Prozent, Trumps Chancen liegen hingegen bei 49,985 Prozent. Zu diesem Ergebnis kam Silver anhand von 80.000 Simulationen.

Nate Silver © Getty

 08:06

Kennedy an US-Wähler: Stimmt nicht für mich

Der einstige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat einen Tag vor der Wahl dazu aufgerufen, nicht für ihn zu stimmen. Hintergrund dafür ist, dass es Kennedy, der inzwischen im Lager von Donald Trump ist, nicht gelang, seinen Namen in mehreren umkämpften Bundesstaaten vom Stimmzettel streichen zu lassen. Kennedy rief seine Anhänger in einem Video entsprechend auf, für Trump zu stimmen.

Robert Kennedy © getty

Der republikanische Ex-Präsident hatte in Aussicht gestellt, den als Impfgegner bekannten Kennedy mit einer Rolle in der Gesundheitspolitik zu betrauen. Das Oberste Gericht der USA hatte Ende Oktober Kennedys Antrag abgelehnt, seinen Namen von den Stimmzetteln in den potenziell wahlentscheidenden Bundesstaaten Wisconsin und Michigan streichen zu lassen. Er sorgt sich nun, dass er Wählerstimmen von Trump abziehen könnte.

 08:04

Podcaster Rogan unterstützt Trump

Der populäre US-Podcaster Joe Rogan hat sich für Donald Trump als neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten ausgesprochen. Schon in der Vergangenheit hatte Rogan, der einen der erfolgreichsten Podcasts im Land mit Millionen Zuhörern hat, seine Sympathien für Trump kundgetan. Nun sprach er dem Republikaner auch offen seine Unterstützung bei der Wahl am Dienstag aus - während er über die Plattform X sein Interview mit Firmenboss und Trump-Unterstützer Elon Musk bewarb.

Prinz Harry legt sich mit Joe Rogan an © Getty

"Er (Musk) bringt meiner Meinung nach das überzeugendste Argument für Trump vor, das Sie je hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu", sagte Rogan - und schob dann hinterher: "Nur zur Klarstellung: Ja, das ist eine Unterstützung für Trump."

 07:35

Melania Trump will nicht zurück ins Weiße Haus

Die ehemalige First Lady hat keinen Bock auf einen neuerlichen Umzug. Die ganze Story lesen Sie HIER.

Melania Trump © AFP

 07:02

Trump setzt in letzter Wahlkampfrede auf Beleidigungen

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine demokratische Rivalin Kamala Harris bei seiner Abschlusskundgebung im Wahlkampf gleich zu Beginn mit Beleidigungen überzogen. "Sie ist eine linksradikale Verrückte", sagte Trump in Grand Rapids im besonders hart umkämpften "Swing State" Michigan. Bis vor kurzem habe niemand gewusst, wer die US-Vize überhaupt sei.

"Aber dann wollten sie politisch korrekt sein. Also wählten sie Kamala und nannten sie Harris, und niemand wusste, wer Harris war." Deshalb würde man sie nur mit ihrem Vornamen ansprechen. Trump nannte Harris "eine Person mit sehr niedrigem IQ".

 06:44

Erstes Ergebnis: Gleichstand im Dorf Dixville Notch

Die ersten Entscheidungen der US-Präsidentschaftswahl sind gefallen: In dem kleinen Örtchen Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire erzielten die Demokratin Kamala Harris und ihr republikanischer Gegenkandidat Donald Trump mit drei zu drei Stimmen ein Unentschieden, wie dort kurz nach Mitternacht (Ortszeit) auf einer handbeschriebenen Tafel verkündet wurde. Die Wahlbeteiligung betrug 100 Prozent.

Dixville Notch © AFP

Das Wahllokal in Dixville Notch öffnet seit 1960 am Wahltag bereits um Mitternacht. Da es in dem Skiort nahe der Grenze zu Kanada nur sechs registrierte Wähler gibt, sind Stimmabgabe und Auszählung schnell abgewickelt. Bereits um kurz nach Mitternacht stand das Ergebnis fest. US-Fernsehsender übertrugen Abstimmung und Auszählung live. Bei der Wahl 2020 hatte hier US-Präsident Joe Biden ohne Gegenstimme gegen Trump gewonnen.

Dass so früh abgestimmt werden darf, ist einem Gesetz in New Hampshire zu verdanken. Es erlaubt Gemeinden mit weniger als 100 Einwohnern, sowohl bei den Vorwahlen als auch später bei der Präsidentenwahl schon um Mitternacht ihr Wahllokal zu öffnen. Historischer Hintergrund: Damit sollte Eisenbahnarbeitern ermöglicht werden, sich nach der Stimmabgabe schlafen zu legen und dann pünktlich zur Arbeit anzutreten.

Längst nicht immer spiegelten die Resultate aus den kleinen Orten, wer dann am Ende Präsident wurde. CNN-Kommentatoren werteten den Gleichstand als Zeichen dafür, wie eng das Rennen zwischen Harris und Trump ist.

 06:21

JD Vance beschimpft Harris als "Müll"

Der republikanische Kandidat für das Amt des US-Vizepräsidenten, JD Vance, hat seinen Wahlkampf mit einer Beleidigung der Trump-Kontrahentin Kamala Harris beendet. "Wir werden den Müll in Washington D.C. rausbringen, und der Müll heißt Kamala Harris", sagte Vance bei einem Auftritt im Bundesstaat New Hampshire.

JD Vance © Getty

Seit dem Auftritt eines Comedians bei einem Wahlkampf-Event des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden hält sich "Müll"-Rhetorik hartnäckig im US-Wahlkampf. Der Komiker hatte die zu den USA gehörende Karibikinsel Puerto Rico als im Ozean schwimmende Insel aus Müll bezeichnet - und damit Empörung ausgelöst.

 06:12

Winfrey warb für Harris

Die bekannte US-Talkmasterin Oprah Winfrey hat eindringlich zur Wahl der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris aufgerufen. "All die Angst und die Furcht, die ihr fühlt: Ihr fühlt sie, weil ihr die Gefahr spürt, und ihr ändert das mit eurer Stimme", sagte die 70-Jährige auf Harris' Abschlusskundgebung in Philadelphia, der größten Stadt im besonders umkämpften Bundesstaat Pennsylvania. "Wir stimmen für Heilung statt Hass."

Die Entscheidung, nicht zu wählen, sei definitiv eine Entscheidung dafür, anderen Menschen die Kontrolle über die eigene Zukunft zu überlassen, sagte Winfrey. "Jede einzelne Stimme, jeder wird eine Rolle spielen."

 06:07

Erste Wahllokale haben geöffnet

Bereits um Mitternacht Ortszeit (6 Uhr MEZ) haben die ersten Wahllokale geöffnet.