US-Wahl

Obama hat (sich) schon gewählt

25.10.2012

Mit einem 38-Stunden-Reisemarathon kämpfte Obama gegen den Untergang.

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© Screenshot CNN
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Es war die längste Reise zu einem Wahllokal aller Zeiten: Als Barack Obama in Chicago im Rahmen des US-Frühwahlprogramms sich selbst die Stimme gab, hatte der US-Präsident in den 38 Stunden davor 8.500 Flugkilometer und eine durchgemachte Nacht hinter sich. In einem fast verzweifelten Wahlkampf-Blitzkrieg tourte Obama durch acht Schaukelstaaten, gab TV-Spaßvogel Jay Leno (Tonight Show) ein Interview, redete sich vor Fans heiser. „Lasst uns vollbringen, was wir begonnen haben!“, rief er.

Der lange lustlose Obama bäumt sich elf Tage vor dem Wahltag auf. Doch Mitt Romney führt weiter in den Umfragen. Kopfweh bereiten Romney aber Aussagen von Parteikollegen Richard Mourdock, der Schwangerschaften nach Vergewaltigungen als „Gottes Geschenk“ bezeichnet. Das könnte US-Wählerinnen vergrämen.

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