Der Ex-Präsident hat erstmals zugegeben, dass er die Wahl auch verlieren könnte.
Tag der Entscheidung in den USA: Nach einem monatelangen Wahlkampf entscheiden die US-Bürger am Dienstag endgültig darüber, ob sie erstmals in der fast 250-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau ins höchste Staatsamt wählen - oder einen verurteilten Straftäter. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris nimmt es in dem Duell mit dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump auf, der vier Jahre nach seiner Abwahl ein Comeback versucht.
"Es könnte passieren"
Während sich Trump in der Öffentlichkeit gewohnt siegessicher gab, soll der Ex-Präsident nun auch eine Niederlage nicht ausschließen. Dies enthüllte der ABC-Journalist Jonathan Karl: „Ich habe ihn gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, dass er verlieren könnte“, so Karl, worauf Trump antwortete: „Ja, ich schätze, es könnte passieren. Dinge passieren. Schlechte Dinge passieren.“
Dieser Satz ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil Trump noch immer nicht die Wahlniederlage 2020 gegen Joe Biden akzeptiert hat. Letzten Umfragen zufolge liegen Harris und Trump Kopf-an-Kopf – zahlreiche Experten sehen aber die Republikaner leicht vorne.