US-Wahl

Trump: Mega-Show im Madison Square Garden

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Gemeinsamer Auftritt mit Melania, Elon Musk, Hulk Hogan  und anderen Prominenten

Bei einem Auftritt mit Tech-Milliardär Elon Musk und anderen prominenten Unterstützern hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in der liberalen Ostküstenmetropole New York um Stimmen im Kampf ums Weiße Haus geworben. Im berühmten Madison Square Garden mit knapp 20.000 Plätzen löste der Republikaner mit persönlichen Angriffen auf Kontrahentin Kamala Harris teils großen Jubel aus - obwohl eine Reihe von Unwahrheiten über sie wie auch die Migrationspolitik dabei waren.

Vor tausenden Anhängern griff der Ex-Präsident seine demokratische Herausforderin und derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris scharf an. Er bezeichnete sie als "Person mit einem sehr niedrigen IQ".

Musk
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× Musk

Musk pries eine künftige Wirtschaftspolitik unter Trump - mit seinem Zutun - an: "Die Zukunft wird großartig", rief er der Menge zu. Trump sagte: "An dem Tag, an dem ich meinen Amtseid ablege, endet die Migranteninvasion in unserem Land und der Wiederaufbau unseres Landes beginnt." Zuvor hatten unter anderen auch seine im Wahlkampf bisher nur selten in Erscheinung getretene Frau Melania Trump und der frühere Wrestling-Star Hulk Hogan in Manhattan gesprochen.

Melania Trump
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× Melania Trump

Mit dem Auftritt in der größten amerikanischen Stadt, einer Hochburg der Demokraten, wollte Trump offensichtlich ein Zeichen setzen. Das dürfte auch einigen republikanischen Parlamentskandidaten helfen, die in einer Reihe von knappen Rennen im Bundesstaat auf einen Erfolg hoffen und einen Sitz im US-Kongress nach der Wahl am 5. November erobern wollen.

Hogan
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× Hogan

Rückkehr nach New York

Trump stammt aus dem Stadtteil Queens und legte als Erbe eines Immobilienunternehmens Ende der 1970er- sowie in den 1980er-Jahren einen fulminanten Aufstieg in New York hin, der ihm zu landesweiter Prominenz verhalf. Spätestens seit dem polarisierenden Wahlkampf 2016 haben sich viele der liberalen New Yorker aber von Trump und seiner rechtspopulistischen Politik abgewendet.

Zuletzt war der mittlerweile in Florida lebende Politiker unter anderem wegen Gerichtsterminen immer wieder zu Gast in Manhattan. Dort wurde er Ende Mai wegen der Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin als erster ehemaliger US-Präsident eines Verbrechens schuldig gesprochen.

Gut eine Woche vor der Wahl ist der Ausgang des Präsidentschaftsrennens weiter offen. Beide Kandidaten setzen auf Großveranstaltungen und prominente Unterstützung, um die letzten unentschlossenen Wähler für sich zu gewinnen. Harris' große Abschlusskundgebung soll am Dienstag an der National Mall in der Hauptstadt Washington stattfinden. Zuletzt hatte der Bundesstaat New York 1984 einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten unterstützt.

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