Donald Trump hat wieder einmal in bizarrer Weise über Migranten geäußert. Diesmal schlug er vor, dass UFC-Kämpfer gegen sie in einer speziellen Kampf-Liga antreten sollten.
Am Vorabend der Präsidentschaftswahl in den USA sorgte Donald Trump noch einmal für Aufsehen mit einem ungewöhnlichen Vorschlag. Dem britischen "Express" nach soll er angeregt haben, dass die besten Kämpfer der UFC gegen Migranten in den Ring steigen sollten. Bei einer Kundgebung in Pittsburgh forderte der Ex-Präsident UFC-Chef Dana White auf, eine eigene Liga für Migranten zu gründen, deren Sieger dann gegen den UFC-Champion antreten solle. Trump bemerkte: "Ich denke, der Migrant könnte tatsächlich gewinnen, so hart sind diese Jungs."
Trump ging aber noch weiter und äußerte den Wunsch, dass auch das Wrestling-Team der Penn State gegen die Migranten antreten sollte. Diese Aussagen knüpfen an frühere, umstrittene Statements von Trump an, in denen er bereits von einer "Migrantenkampf-Liga" sprach. Er will sich indessen an ein Gespräch mit White erinnern, in dem er ihm seine Idee wiederholt mitgeteilt habe.
Trumps provokante Bemerkungen ernteten scharfe Kritik von seinen politischen Gegnern. Die Biden-Kampagne reagierte umgehend darauf und bezeichnete Trump als Bedrohung für die Freiheit der Amerikaner. Sprecherin Sarafina Chitika nannte seine Rhetorik "unzusammenhängend" und warf ihm vor, eine extreme Agenda zu verfolgen.