Bei der Kabinettsbildung setzt Trump auf Vertraute, die ihm im Wahlkampf halfen.
Sie standen Amerikas neuem Präsidenten Donald Trump bei, selbst als kaum noch jemand mit seinem Sieg gerechnet hatte – jetzt kommt die Belohnung für die Loyalität. Den wortgewaltigsten Helfern während der Wahlschlacht winken nun Top-Posten in Trumps Regierung.
Ivanka Trump: Seine Tochter ist selbst erfolgreiche Unternehmerin und Model. Sie unterstütze ihren Vater im gesamten Wahlkampf und kümmerte sich vor allem um potenzielle weibliche Wähler.
Rudolph Giuliani: Der ehemalige New Yorker „Law & Order“-Bürgermeister, der im Wahlkampf Lügen über Clinton und Obama verbreitete, könnte Justizminister werden.
Chris Christie: Im Rennen um diesen Posten ist auch der füllige Gouverneur von New Jersey, einer der allerersten Unterstützer Trumps.
Jeff Sessions: Der erzkonservative Alabama-Senator könnte Verteidigungsminister werden, berichtete die Website Politico.
Michael Flynn: Gehandelt für diese Position wurde auch der General, der bei einem Briefing einmal so nervig gewesen sein soll, dass ihn Christie anbrüllte, endlich die Klappe zu halten.
Newt Gingrich: Für Nervosität rund um die Welt könnte auch die mögliche Nominierung des Ex-„Speakers“ als Außenminister sorgen: Der dogmatische Hardliner ist vor allem ein vehementer Gegner von Obamas Iran-Deal.
Sarah Palin: Trump könnte ein Reihe bunter Vögel ins Kabinett holen: Die schrille Sarah Palin wird dabei genannt, aber auch der ultrareligiöse Neurochirurg Ben Carson.