Giuliani, Gingrich & Co.
Trumps Kabinett: Top-Jobs für Familie und Hardliner
10.11.2016
Bei der Kabinettsbildung setzt Trump auf Vertraute, die ihm im Wahlkampf halfen.
Sie standen Amerikas neuem Präsidenten Donald Trump bei, selbst als kaum noch jemand mit seinem Sieg gerechnet hatte – jetzt kommt die Belohnung für die Loyalität. Den wortgewaltigsten Helfern während der Wahlschlacht winken nun Top-Posten in Trumps Regierung.
Ivanka Trump: Seine Tochter ist selbst erfolgreiche Unternehmerin und Model. Sie unterstütze ihren Vater im gesamten Wahlkampf und kümmerte sich vor allem um potenzielle weibliche Wähler.
Rudolph Giuliani: Der ehemalige New Yorker „Law & Order“-Bürgermeister, der im Wahlkampf Lügen über Clinton und Obama verbreitete, könnte Justizminister werden.
Chris Christie: Im Rennen um diesen Posten ist auch der füllige Gouverneur von New Jersey, einer der allerersten Unterstützer Trumps.
Jeff Sessions: Der erzkonservative Alabama-Senator könnte Verteidigungsminister werden, berichtete die Website Politico.
Michael Flynn: Gehandelt für diese Position wurde auch der General, der bei einem Briefing einmal so nervig gewesen sein soll, dass ihn Christie anbrüllte, endlich die Klappe zu halten.
Newt Gingrich: Für Nervosität rund um die Welt könnte auch die mögliche Nominierung des Ex-„Speakers“ als Außenminister sorgen: Der dogmatische Hardliner ist vor allem ein vehementer Gegner von Obamas Iran-Deal.
Sarah Palin: Trump könnte ein Reihe bunter Vögel ins Kabinett holen: Die schrille Sarah Palin wird dabei genannt, aber auch der ultrareligiöse Neurochirurg Ben Carson.