Der Ex-Präsident kann vor allem mit seiner Wirtschaftskompetenz punkten.
Rund zwei Wochen vor der Präsidentenwahl in den USA liegt der ehemalige Amtsinhaber Donald Trump in Umfragen knapp vor Vizepräsidentin Kamala Harris. Laut einer Umfrage des "Wall Street Journal" würden 47 Prozent der Befragten für den Republikaner Trump stimmen, während die Demokratin Harris auf 45 Prozent käme. Auch in der für Amerikaner wichtigen Wirtschaftskompetenz behauptet der 78 Jahre alte Immobilien-Milliardär einen hauchdünnen Vorsprung vor Harris.
Nach einer am Donnerstag von der "Financial Times" veröffentlichten Erhebung vertrauen 44 Prozent der Wähler Trump in Wirtschaftsangelegenheiten, bei Harris sind es 43 Prozent.
Bisher haben fast 25 Millionen Wähler ihre Stimmen abgegeben. Das geht aus Daten des Election Lab der Universität Florida hervor. In den USA können die Wähler vor dem Wahltag ihre Stimme persönlich in einem dafür vorgesehenen Wahllokal oder per Briefwahl abgeben. In mehreren US-Staaten, darunter die umkämpften Staaten North Carolina und Georgia, wurden in der vergangenen Woche am ersten Tag der Stimmabgabe vor dem eigentlichen Wahltag - 5. November 2024 - Rekordbeteiligungen registriert.