Bundesstaat Colorado

US-Waldbrände: Hitzewelle verschlimmert Lage

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Hunderte Feuerwehrleute nach Colorado gereist.

Bei den verheerenden Waldbrände im US-Bundesstaat Colorado ist keine Besserung in Sicht. Eine bevorstehende Hitzewelle verschlimmert die Lage weiter. Aus dem ganzen Land seien Hunderte Feuerwehrleute in die betroffene Region im mittleren Südwesten gereist, um das Flammenmeer zu bekämpfen, berichtete der TV-Sender CNN.

Laut den Behörden sind rund um die Uhr mehr als 1.700 Kräfte am Kampf gegen die Brände beteiligt. Die Flammen hätten gut 180 Häuser bis Montag zerstört. In den kommenden Tagen sollen die Temperaturen mancherorts auf mehr als 30 Grad Celsius steigen und mit gemeinsam mit starken Winde die Lage erschweren.

Mehr als 220 Quadratkilometer Wald bereits zerstört
Die Waldbrände, die sich teilweise mit bis zu zwölf Metern pro Sekunde voran bewegen, haben bereits eine Fläche von mehr als 220 Quadratkilometern zerstört, wie die Forstverwaltung mitteilte. Die Einsatzkräfte in dem Gebiet erhalten auch aus der Luft Unterstützung.

Die Waldbrände gelten als die drittgrößten in der Geschichte des Staates. Tausende Menschen mussten vor den Feuern fliehen und ihre Häuser zurücklassen; die Behörden hatten bis Montag rund 3.000 Evakuierungswarnungen ausgesprochen. Zunehmend seien auch die von den Bränden aufgescheuchten und hungrigen Bären eine Gefahr.

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