Nach Terror

USA & Frankreich: mehr Angriffe auf IS

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"Keine sicheren Rückzugsgebiete für Terroristen", so ein US-Sprecher.

Die USA wollen gemeinsam mit Frankreich die Angriffe auf die Islamisten-Miliz IS in Syrien und im Irak verstärken. Die USA stünden "Schulter an Schulter" mit Frankreich, um auf die Anschläge von Paris zu reagieren, sagte der Sicherheitsberater des US-Präsidialamtes, Ben Rhodes, am Sonntag dem US-Fernsehen am Rande des G-20-Gipfels in der Türkei.

Keine Rückzugsgebiete für Terroristen
Es sei offensichtlich, dass Frankreich seine Anstrengungen bei den militärischen Aktionen intensivieren wolle. Mit den Angriffen werde dem IS klargemacht, "dass es keine sicheren Rückzugsgebiete für diese Terroristen gibt."

Die USA greifen seit Längerem den IS im Irak und Syrien an. Frankreich fliegt seit September eigene Angriffe in Syrien. Der "Islamische Staat" (IS) hat sich zu den Anschlägen in Paris bekannt, bei denen am Freitagabend 129 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt wurden.
 

Unterdessen werden immer mehr Details über die Attentäter von Paris bekannt:

Mittlerweile sollen sieben Personen, die mit der Anschlagsserie in Verbindung gebracht werden, festgenommen sein, sagte ein Ermittler der Nachrichtenagentur AP.

In der Gemeinde Montreuil wurde ein schwarzer Seat mit mindestens drei Kalaschnikow-Schnellfeuergewehregefunden, den einige der Attentäter am Freitag gefahren sein sollen.

Mehrere Angreifer sollen bislang identifiziert worden sein. Zwei der in Paris getöteten Attentäter lebten in Brüssel, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Bereits zuvor war der französische Staatsbürger Ismael Omar Mostefai (29) als einer der Terroristen identifiziert worden, die das Bataclan angriffen. Zwei weitere Täter seien zudem als Flüchtlinge in Griechenland registriert worden und so in die EU gelangt, heißt es aus Polizeikreisen.

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