Syrien

USA lehnen "Terror-Deal" mit Assad ab

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Syrischer Machthaber soll Kampf gegen Islamisten angeboten haben.

Der syrische Präsident Bashar al-Assad soll den USA angeboten haben, militante Islamisten in der Region zu bekämpfen. Im Gegenzug sollte Washington akzeptieren, dass er und sein Regime an der Macht bleiben.

Der Ministerpräsident der von Oppositionellen gebildeten Übergangsregierung, Ahmed Tumah, sagte in einem Interview der Zeitung "Al-Sharq al-Awsat" (Montagausgabe), die USA hätten sich jedoch auf einen solchen Deal nicht eingelassen. Sie hätten Assad vielmehr vorgeworfen, er habe selbst zu einer Stärkung der "Dschihadisten"-Bewegung beigetragen.

Die Zahl der militanten Islamisten ist in Syrien in diesem Jahr sprunghaft gestiegen. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter berichtete, Terroristen der Gruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien hätten am Sonntag in der Provinz Idlib einen Benzin-Verkäufer wegen "Gotteslästerung" erschossen. Auf ihre Frage, weshalb sein Benzin von so schlechter Qualität sei, hatte der als debil beschriebene Mann aus Sarakib geantwortet: "Was weiß denn ich, bin ich etwa der Benzin-Gott?"

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