Nach mutmaßlichem Giftgasangriff in Ost-Ghouta nimmt der US-Verteidigungsminister Stellung.
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien hat US-Verteidigungsminister James Mattis militärische Schritte gegen die syrische Regierung nicht ausgeschlossen. Er schließe zu diesem Zeitpunkt nichts aus, sagte Mattis am Montag auf die Frage eines Journalisten nach eventuellen Luftangriffen auf syrische Ziele.
Nach Angaben von Aktivisten und Hilfsorganisationen sollen bei dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der Region Ost-Ghouta Dutzende Menschen getötet und Hunderte verletzt worden sein. Mattis sagte, die USA wollten den Vorfall gemeinsam mit Verbündeten und Partnern thematisieren.
Der mutmaßliche Giftgaseinsatz setzt den Westen unter Druck. US-Präsident Donald Trump hatte dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad bereits gedroht und am Wochenende getwittert, das "Tier Assad" werde einen hohen Preis zahlen.