Wegen Bedrohungen

USA schlossen Konsulat in Basra

28.09.2018

Außenminister Pompeo spricht von zunehmender Bedrohung durch iranische Revolutionsgarden und Al-Quds-Brigaden.

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© Mike Pompeo
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Das US-Außenministerium hat das US-Konsulat in der südirakischen Stadt Basra an der Grenze zum Iran aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen.

Außenminister Mike Pompeo begründete die Entscheidung am Freitag mit andauernden und zunehmenden Bedrohungen von US-Einrichtungen im Irak, die er den iranischen Revolutionsgarden und deren Spezialeinheit, den Al-Quds-Truppen, zuschreibt.

Der konsularische Dienst für US-Bürger werde über die Botschaft in Bagdad aufrechterhalten, teilte Pompeos Ministerium mit. "Bedrohungen unseres Personals und unserer Einrichtungen haben zugenommen in den vergangenen Wochen", sagte der Außenminister.

Es habe wiederholt Vorfälle im Generalkonsulat in Basra gegeben und auch in der Botschaft in Bagdad. "Ich habe die Regierung des Irans unterrichtet, dass die Vereinigten Staaten den Iran direkt zur Verantwortung ziehen, sollten Amerikaner oder deren diplomatische Einrichtungen im Irak oder anderswo zu Schaden kommen", sagte Pompeo.

Dies gelte für Angriffe von iranischen Truppen und mit ihnen verbündeten Einheiten. "Ich habe deutlich gemacht, dass der Iran verstehen sollte, dass die Vereinigten Staaten prompt und angemessen auf jedweden dieser Angriffe reagieren wird", fuhr Pompeo fort.

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