Das klingt nach einem schlechten Film: In den 1950er Jahren, am Höhepunkt des Kalten Krieges, gab es in den USA offenbar Pläne, den Mond mit einer Atombombe zu sprengen. Damit sollte dem großen Feind aus Russland die eigene Stärke im Weltall demonstriert werden. Das Projekt trug den harmlosen Namen "Eine Studie zu Monderforschungsflügen" (Spitzname: Project A119).
Der Astronom Carl Sagen arbeitete den Plan aus, an dem auch Leonard Reiffel, seines Zeichens immerhin späterer Vize-Direktor der NASA beteiligt war. In einem Interview mit AP erklärte Reiffel, dass man durch die Sprengung des Mondes den USA neues Selbstvertrauen geben wollte, das durch den Start von Sputnik, dem ersten bemannten Raumschiff, durch die Russen verloren ging.
Als man erkannte, welche Gefahren der Menschheit bei einem Fehlschlag drohen würden, stellte man das Projekt aber ein.
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