Australische Behörden warnen

Vampir-Alarm: Fledermäuse attackieren Menschen

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Statt Fledermäuse in Not selbst zu retten, solle man lieber Experten rufen, raten Experten.

Vampir-Alarm! Im australischen Bundesstaat New South Wales greifen Fledermäuse immer öfter Menschen an. Der Grund für die Angriffe ist eine lang anhaltende Hitzewelle mit Temperaturen über 40 Grad. Die Behörden warnen vor Beiß- und Kratzattacken der gestressten Tiere, berichtet der Sender ABC. In der Region sei zuletzt jeden zweiten Tag ein Mensch von einer Fledermaus gebissen oder gekratzt worden.
 

Gefährlicher Tollwut-Erreger

Der Arzt David Durrheim sagt gegenüber ABC: "Zwei der Fledermäuse waren mit dem Lyssavirus infiziert, von daher machen wir uns schon große Sorgen." Bei dem Virus handelt es sich um einen Tollwut-Erreger. "Die Symptome sind ganz ähnlich wie jene der Tollwut. Ist die Krankheit erst mal ausgebrochen, ist der Tod nahezu unausweichlich."
 

Hitzewelle als Auslöser

Im Bundesstaat New South Wales herrscht seit Weihnachten ein ungewöhnlich heißes Wetter. Die hohen Temperaturen verwirren die Tiere. Sie fallen von Bäumen oder verfangen sich in Stromleitungen. Menschen seien beim Versuch zu helfen attackiert worden. Statt Fledermäuse in Not selbst zu retten, solle man lieber Experten rufen, raten Experten.
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