Weil er seinen Sohn (14) vor einer Gruppe beschützen wollte, musste Chris Wright (43) sterben.
Christopher Wright aus dem US-Bundesstaat Maryland liebte seine Familie über alles und beschützte seine drei Kinder, wo immer es ging. Diese Fürsorge kostete dem 43-jährigen US-Amerikaner nun das Leben.
Wie die New York Post berichtet, tauchte am vergangenen Freitag eine Prügel-Truppe vor Wrights Haus auf und verlangte den 14-jährigen Sohn. Dieser war zuvor offenbar bereits an der Schule in eine Schlägerei geraten, die seine Gegner nun fortsetzten wollten. Wie seine Verlobte Tracy Karopchinsky einem lokalen TV-Sender erzählt, weigerte sich Chris, seinen Sohn vor die Tür zu holen. „Wenn er nicht rauskommt, dann musst du eben kämpfen“, antworten die Schläger.
Tödliche Schläge
Als der Familienvater vor die Tür trat, wurde sofort auf ihn eingeprügelt. Chris erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. „Das war nicht nur ein Schlag. Das Krankenhaus konnte nichts mehr tun“, so die Verlobte.
Eine Überwachungskamera am Haus hat die tödlichen Schläge aufgenommen. Die Polizei ermittelt, bisher wurde jedoch noch keine Anklage erhoben. Die Familie hat unterdessen auf GoFundMe eine Spendenseite eingerichtet.