Sendungen an Militärbasen

Verdächtige Pakete: Festnahme in den USA

27.03.2018

FBI: Sendungen enthielten 'potentiell zerstörerische' Vorrichtungen.

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© APA/AFP/JIM WATSON
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Nach dem Eingang von rund einem Dutzend verdächtigen Paketen bei mehreren US-Militärstützpunkten sowie dem Geheimdienst CIA hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Wie die Bundespolizei FBI am Dienstag mitteilte, handelt es sich um einen 43-jährigen Mann aus der Westküstenstadt Seattle. Angaben zu seinen möglichen Motiven wurden nicht gemacht.
 
Die Pakete hätten "potenziell zerstörerische" Vorrichtungen enthalten und seien offenbar von ein und demselben Menschen abgeschickt worden, hieß es in der Mitteilung. Eingegangen waren die Pakete den Angaben zufolge am Montag bei vier Militärbasen in der Region der Hauptstadt Washington sowie am CIA-Hauptquartier. An jedem dieser Orte seien jeweils mehrere dieser Sendungen eingetroffen.
 

Keine Verletzten

Niemand sei verletzt worden, teilte Verteidigungsminister Jim Mattis mit. Das FBI warnte jedoch, dass gefährliche Pakete möglicherweise noch unterwegs seien, und rief zur Wachsamkeit auf.
 
Zuvor im März waren in der texanischen Stadt Austin fünf Paketbomben explodiert. Zwei Menschen wurden dabei getötet und mehrere weitere verletzt. Die Explosionsserie steht aber nicht im Zusammenhang mit dem Fall in der Hauptstadtregion - der mutmaßliche Paketbomber von Austin sprengte sich in der vergangenen Woche auf der Flucht vor der Polizei selbst in die Luft.
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