Traurige Gewissheit

Vermisste Deutsche (19) tot in Argentinien aufgefunden

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Die Polizei bestätigte am Montag den Fund ihrer Leiche in einer abgelegenen Schlucht. 

Ein tragisches Ende der Suchaktion: Die seit dem 23. Mai im argentinischen Nationalpark "Loma de las Tapias" vermisste Deutsche Julia H. (19) ist tot. Julia H. war erst seit April als Freiwillige in San Juan tätig und begab sich am Donnerstag auf eine Wanderung zum "Cerro Tres Marías", einem bekannten Berg des Nationalparks. Es wird vermutet, dass sie sich aufgrund widriger Wetterverhältnisse verirrte und nicht mehr zurückfand.

Julias Vater Peter schilderte gegenüber argentinischen Medien, seine Tochter war eine erfahrene Wanderin, die Alpen sogar zu Fuß überquerte.

Zunächst fehlte jede Spur

Trotz intensiver Suchaktionen mit über 150 Einsatzkräften, darunter Hubschraubern, Drohnen, Gebirgsspezialisten und Spürhunden, blieb die junge Frau zunächst verschwunden. Sogar die Armee beteiligte sich an der Suche.

Genaue Umstände noch unklar

Am Montagmorgen konnte die Leiche Julias schließlich in einer unzugänglichen Schlucht entdeckt werden. Die Bergung gestaltete sich aufgrund des schwierigen Geländes schwierig und musste von einem Bergungstrupp vorgenommen werden.

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