Seit mittlerweile vier Jahren gilt die damals 15-jährige Rebecca Reusch aus Berlin als vermisst. Nun aber scheint eine neue Durchsuchung eine Wende in den Fall zu bringen.
Inzwischen ist es schon vier Jahre her, dass sie damals gerade erst 15-jährige Rebecca Reusch aus Berlin verschwunden ist.
Obwohl ihr Vermissten-Foto wohl inzwischen jeder schon einmal gesehen hat, gibt es seither kein Lebenszeichen von ihr.
Bewegung im Fall der vermissten Rebecca
Jetzt aber, so berichtet RTL, soll wieder Bewegung in den Fall kommen. Denn die Polizei durchsuchte einmal mehr das Haus von Rebeccas Schwager.
-Hier soll Rebecca zu dem Zeitpunkt ihres Verschwindens im Februar 2019, bei ihrer Schwester Jessica und deren Ehemann Florian R. übernachtet haben.
Rebeccas Schwager gilt zudem nach wie vor momentan als der einzige Verdächtige. Trotzdem ist er frei. Grund dafür ist, dass sich Rebeccas ganze Familie für ihn aussprach. Schon von Beginn an stellten sich die Reuschs hinter Florian R., welcher aufgrund mangelnder Beweise daher auch bereits nach kurzer Zeit aus der U-Haft entlassen wurde.
Die Ermittler allerdings haben eine schreckliche Vermutung
Aktuell gehen die Ermittler davon aus, dass der Teenager im Haus des Florian F. gestorben ist.
Auch die Staatsanwaltschaft bestätigte inzwischen die Hausdurchsuchung, wobei sie dabei weitere Details unter Verschluss halten. Logisch: Die Arbeit der Polizei könnte sonst gefährdet werden.
Durchsuchung um mögliche Beweismittel
Fest steht allerdings, dass es bei der Durchsuchung wohl um mögliche Beweismittel gegangen sei.
So sollen Ermittler nach Informationen von "RTL" akustische Messungen im Haus vorgenommen haben. Das wird häufig dann getan, wenn getestet wird, welche und vor allem wie viele Geräusche von innen nach außen gelangen.
Nicht genug davon. Auch sollen die Ermittler einen Bademantel gefunden haben, wobei der Gürtel dabei fehlte.
-Klingt vorerst nicht unbedingt verdächtig, inwiefern dieser Fund überhaupt mit dem Verschwinden Rebeccas zu tun hat, soll nun geklärt werden.