Kalifornien

Riesen-Tintenfisch gibt Rätsel auf

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Im Internet verbreitet sich Foto von 48 Meter langer Krake. Ist Fukushima Schuld?

Ein Foto eines Riesen-Tintenfisches sorgt derzeit für Aufregung im Internet und wird in den sozialen Netzwerken tausendfach geteilt. Am berühmten Santa Monica-Strand in Kalifornien wurde der Kadaver eines Kraken gefunden, der gigantische Ausmaße erreicht. Schuld daran soll "radioaktiver Gigantismus" und die Atomkatastrophe von Fukushima sein. Die Internet-Gemeinde rätselt nun: Ist das Foto echt?

48 Meter lange Mega-Kreatur
Der angeschwemmte Tintenfisch soll 48 Meter lang sein und im direkten Zusammenhang mit Fukushima stehen. Schon in der Vergangenheit wurden Meeresbewohner - vornehmend aus der Tiefsee - gefunden, die enorme Ausmaße erreicht haben. Für solche Mutationen kann "radioaktiver Gigantismus" der Grund sein. Durch radioaktvie Strahlung wird die DNA eines Tieres so verändert, dass es unkontrolliert wächst.

Foto echt?
Das Foto von der Riesen-Krake in Santa Monica stellte sich jedoch als Fälschung heraus. Zwar wurde genau dieser  Riesen-Kraken angespült, allerdings in Spanien und in wesentlich kleinerer Form. Im Oktober 2013 fanden Spaziergeher an der spanischen Küste einen neun Meter langen Oktupus. Nun hat jemand diese Kreatur mit Photoshop an den Strand von Santa Monica "verfrachtet" und den Kraken dann gleich um einiges größer gemacht - nämlich 48 Meter statt 9 Meter. Im Internet wird das Bild trotzdem rasant schnell weiter verbreitet.

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