Wochenlang saß der 30-Jährige im Transitbereich des Flughafens Moskau-Scheremetjewo. Kurz schien der Zwangsaufenthalt am Mittwoch beendet. Es hieß, er habe von Russlands Einwanderungsbehörde die nötigen Papiere erhalten. Zwar werde der offizielle Asylantrag noch geprüft. Snowden dürfe aber den Flughafen verlassen: „Der Amerikaner macht sich gerade zum Aufbruch bereit“, wurde Mittwoch am späten Nachmittag behauptet, „er bekommt jetzt neue Kleidung.“ Am Flughafen bildete sich nach den ersten Berichten sofort eine große Traube aus wartenden Journalisten und Kamerateams.
Am späten Nachmittag relativierte Anatoli Kutscherena, russischer Anwalt des Datenspions, allerdings: „Mein Mandant hat noch keine Dokumente erhalten, die ihm erlauben, russischen Boden zu betreten.“
Das Tauziehen geht somit weiter: Snowden sitzt seit dem 23. Juni am Flughafen fest. Die USA erklärten seinen Pass für ungültig. Ursprünglich wollte der Aufdecker nach Lateinamerika weiterreisen.
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