Die Helfer wurden am Sonntag in der Provinz Idlib verschleppt.
Vier der sieben in Syrien verschleppten humanitären Helfer sind wieder frei. Das teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Montag in Genf mit. Drei IKRK-Mitarbeiter sowie der Mitarbeiter des Roten Halbmondes seien in Sicherheit und wohlauf, bei den drei weiteren entführten Kollegen warte die Organisation noch auf Informationen, sagte ein Sprecher.
Die sechs Rotkreuz-Mitarbeiter und ein syrischer Kollege vom Roten Halbmond waren am Sonntag in der nordwestsyrischen Provinz Idlib von bewaffneten Männern verschleppt worden. Die Hilfsorganisation hatte die sofortige und bedingungslose Freilassung der Helfer gefordert.
Das IKRK hat in Syrien rund 30 ausländische und rund 120 einheimische Mitarbeiter. Die Entführten hatten in Idlib Hilfsgüter an Krankenhäuser geliefert. Auf dem Rückweg nach Damaskus waren sie dann überfallen worden.