69 Menschen wurden in Versandcontainer eingesperrt - auch Kinder unter den Toten.
Dreizehn Migranten sind in Libyen in einem Versandcontainer gestorben, in dem sie vier Tage lang eingesperrt waren. Unter den Toten seien auch ein 13 Jahre altes Mädchen und ein 14-jähriger Bub gewesen, berichtete die Internationale Vereinigung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds (IFRC) am Donnerstag.
Insgesamt seien 69 Menschen in dem Metall-Container gefangen gewesen, bevor Helfer in der Westlibyschen Stadt Al-Choms am Mittwoch eingeschaltet worden seien. Einige der 56 Überlebenden seien ernsthaft verletzt gewesen.