Schottland

Vier Tote bei Heli-Crash vor Shetlandinseln

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Der Hubschrauber sollte Arbeiter auf eine Bohrinsel bringen; er stürzte ins Meer.

Beim Absturz eines Hubschraubers vor den schottischen Shetlandinseln sind vier Menschen zu Tode gekommen. Drei Leichen wurden am frühen Samstagmorgen aus der Nordsee geborgen, teilten die Polizei mit. Die vierte Leiche wurde nicht gefunden. Ein Überleben schließen die Retter aber wegen der Bedingungen an der Unglücksstelle zwei Meilen vor der Shetland-Hauptinsel Mainland aus.

 Der Helikopter mit zwei Besatzungsmitgliedern und 16 Passagieren an Bord hatte am Freitagabend Arbeiter einer Ölplattform an Land zum Flughafen Sumburgh bringen sollen. Im Landeanflug stürzte die Maschine aus bisher ungeklärter Ursache ins Meer.

Vier Tote bei Heli-Crash vor Shetlandinseln
© afp

(c) afp, Sarah Darnley, George Allison, Gary McCrossan and Duncan Munro starben bei dem Unglück

Mithilfe von Rettungsbooten und zur Hilfe gerufenen Schiffe konnten 14 Menschen gerettet und ins Krankenhaus der Stadt Lerwick gebracht werden. Zu den Todesopfern gehört auch eine 45 Jahre alte Frau. Es ist nach Angaben der BBC das erste weibliche Todesopfer bei der Öl- und Gasförderung in der britischen Nordsee.

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