Zuvor waren bereits am Donnerstag zwei Polizisten bei Attentaten ums Leben gekommen.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen afghanischen Militärstützpunkt im Osten des Landes sind mindestens vier Menschen getötet worden. Bei dem Attentat am Samstag in der Provinz Nangarhar seien außerdem mindestens acht Menschen verletzt worden, sagten Rettungskräfte der Nachrichtenagentur AFP.
Sprengsatz auf Stützpunkt gezündet
Der Attentäter habe seinen Sprengsatz auf einem Stützpunkt in der Gegend von Gambiri in der Nähe von Nangarhars Hauptstadt Jalalabad gezündet, sagte der Sprecher der afghanischen Armee für den Osten des Landes, Mohammed Numan Hatifi. Das Verteidigungsministerium in Kabul bestätigte den Anschlag in einer Erklärung, ohne Angaben zur Opferzahl zu machen.
Bei zwei Selbstmordanschlägen in der ostafghanischen Provinz Paktia sowie in der Provinz Kabul waren am Donnerstag drei Polizisten getötet und fünf weitere verletzt worden. Am Freitag wurden der Polizeichef der südafghanischen Provinz Kandahar sowie zwei seiner Leibwächter bei einem Selbstmordanschlag getötet. Zu der Tat bekannten sich die radikalislamischen Taliban.