Vertuschung wie bei SARS?

Vogelgrippe erreicht offiziell Peking

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Offizielle Zahl der Infizierten bei 51 - Blogger befürchten Vertuschungsaktion.

Am Samstag ist der H7N9-Erreger ("Vogelgrippe") laut lokalen Gesundheitsbehörden erstmals bei einem siebenjährigen Mädchen in Peking festgestellt worden. Alle anderen bisher diagnostizieren Patienten mit H7N9 kamen aus Shanghai und umliegenden ostchinesischen Provinzen. Elf von ihnen starben.

Die Vogelgrippe H7N9 hat eine weitere Region Chinas erreicht: In der Provinz Henan in Zentralchina wurden am Sonntag zwei Infizierte gemeldet. Einer der beiden erkrankten Männer befindet sich in einem kritischen Zustand.

Bisher offiziell 51 Infizierte - Dunkelziffer deutlich höher
Es handle sich um die ersten bekannten Fälle in dieser Region,  so Xinhua-Nachrichtenagentur des chinesischen Regimes. Damit stieg die Anzahl der Infizierten in China auf 51.

Blogger befürchten Vertuschung wie bei SARS
Im Internet mehren sich indes die Stimmen von Bloggern, die eine Vertuschungsaktion wie im Fall von SARS im Jahr 2003 befürchten. Ein Doktoratsstudent hinterließ eine kryptische Nachricht auf dem Twitter-ähnlichen chinesischen Kurznachrichtendienst "Weibo". Er schrieb am 7. April: "Ich kann nichts sagen, außer, meine Freunde in Peking zur Vorsicht zu ermahnen. Ich hoffe ihr versteht, meine Hände zittern." Das berichtet die regimekritische Zeitung "The Epoch Times".

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