Heftige Kritik

Waffenhändler Bout in USA angekommen

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Russland übt Kritik an der Auslieferung des "Händlers des Todes".

Der von Thailand an die USA ausgelieferte mutmaßliche russische Waffenhändler Viktor Bout ist am Dienstagabend auf einem Flughafen in Newburgh bei New York eingetroffen, wie aus Polizeikreisen verlautete. Anschließend wurde er in ein Gefängnis in Manhattan gebracht.

Russland hatte die Auslieferung Bouts zuvor als ungesetzlich kritisiert und politischen Druck aus den USA auf Thailand dafür verantwortlich gemacht. Der 43-Jährige war im März 2008 in einem Luxushotel in Bangkok festgenommen worden.

Illegale Waffengeschäfte
Die USA werfen Bout illegale Waffengeschäfte unter anderem mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) vor. Ihm droht im Falle einer Verurteilung in den USA eine lebenslange Freiheitsstrafe. Russland hingegen hat Bout als einen unbescholtenen Geschäftsmann bezeichnet und seine Freilassung verlangt.

Experten zufolge könnte Bout über intime Kenntnisse hinsichtlich russischer Militär- und Geheimdienstoperationen verfügen, die bei einem Prozess in den USA zur Sprache kommen könnten. Der Auslieferung war ein juristisches Tauziehen vorausgegangen.

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Waffenhändler Bout wird ausgeliefert

Der russische Waffenhändler wurde im März 2008 von US-Agenten in Bangkok gefasst.

Vorbereitungen für den Transport des Waffenhändlers vom Bangkwang Gefängnis zum Don Mueang Flughafen.

Die Spezialeinheit der Polizei bezieht Position.

Am Flughafengelände wurde Scharfschützen postiert.

Beamten der thailändischen Polizei eskortieren Viktor Bout.

Alla Bout, Ehefrau des Waffenhändlers, kam nach Bangkok, um bei der Überführung ihres Mannes dabei zu sein.

Gattin Alla Bout führt im Auto Gespräche, nachdem die Maschine mit ihrem Mann Richtung USA abhob.

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