USA

Waffennarr erschießt Bub (11)

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Mann richtete Pistole auf den Kopf des Buben - dann löste sich ein Schuss.

Bei einem Familienbesuch im US-Staat Pennsylvania soll ein Mann seinen elf Jahre alten Neffen erschossen haben. Er habe dem Buben und seinem gleichaltrigen Sohn seine Waffensammlung zeigen wollen, berichtete die Lokalzeitung "Pocono Record" am Dienstag. Aus dem Safe in seinem Schlafzimmer habe der 34-Jährige vier Waffen genommen und den Kindern in die Hand gegeben.

Dann habe der Onkel eine mit Laser-Visier ausgestattete Pistole auf den Kopf des Neffen gerichtet. "Schau einmal, Du hast einen roten Punkt auf der Stirn", soll gerufen worden sein. Als der Neffe nach der Waffe griff, habe der Onkel den Abzug gedrückt und den Buben über dem Auge getroffen. Der 34-Jährige will laut Gerichtsdokumenten nicht gewusst haben, dass die Pistole geladen war.

"Es ist schrecklich tragisch, die Familie ist am Boden zerstört", sagte ein Polizist der Zeitung zufolge. Der mutmaßliche Schütze befand sich nach der Tat vom Samstag in Haft. Ein Gericht setzte eine Kaution von 250.000 Dollar (180.000 Euro) fest.
 

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