Geheimdienste spekulieren

War EU-Gipfel Anschlags-Ziel?

22.03.2016

US-Agent: Regierungschefs waren Ziel – Faymann-Hotel in Nähe des Tatort.

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© APA/BKA/BKA/KERSTIN JOENSSON
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Sensationelle Aussage eines US-Geheimdienstmanns gegenüber ÖSTERREICH: „Die simultanen Anschlagspläne von Brüssel zeigen, dass das länger vorbereitet war. Zudem schlugen sie bewusst nahe den EU-Regierungsgebäuden zu. Die islamistischen Attentäter rund um Salah Abdeslam hatten in Wirklichkeit den EU-Gipfel im Visier.“

Verschoben wegen Jagd auf Abdeslam? Die Hypothese des Spezialisten: Aufgrund der neuerlichen Jagd auf Abdeslam hätten er und seine Komplizen die Attentate eben nicht am 17. oder 18. März – als alle EU-Regierungschefs und der türkische Premier Ahmet Davutoglu in Brüssel waren – exekutieren können.

Türkei-Anschlag
Auch der Anschlag in Istanbul vom Wochenende – auch hier wird nach ISIS-Terroristen gefahndet – soll in Zusammenhang mit den Brüssel-Planungen stehen.

Die US-Geheimdienstquellen gehen davon aus, dass ISIS-Anführer aus Europa, die derzeit noch in Syrien sind, die Aufträge für die Terrorplanungen in Europa und der Türkei gaben.

In Brüssel wurde gestern tatsächlich auch in der U-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe des Hotels, in dem etwa Bundeskanzler Werner Faymann vergangenen Donnerstag übernachtete, zugeschlagen.

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