Rund 60 Menschen versuchten durchzubrechen

Warnschüsse gegen Migranten an ungarischer Grenze

28.01.2020

Die Migranten hätten den Drahtzaun auf einer Länge von rund zehn Metern zerstört. Vier von ihnen konnten nach Ungarn gelangen, wo sie von der Polizei gestellt wurden. 

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© symbolbild (getty images)
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Budapest/Röszke. Mit Warnschüssen sollten Dienstagfrüh Migranten gestoppt werden, die illegal den Grenzübergang Röszke/Horgos durchbrechen und nach Ungarn gelangen wollten. Die rund 60 Migranten hätten in zwei Gruppen gegen 5.20 Uhr versucht, den noch geschlossenen Grenzübergang an dessen Außenseiten zu überwinden, heißt es in einer Aussendung der Polizei vom Dienstag.
 
Die Migranten hätten den Drahtzaun auf einer Länge von rund zehn Metern zerstört. Vier von ihnen konnten nach Ungarn gelangen, wo sie von der Polizei gestellt wurden. Der Rest wurde am Grenzübertritt gehindert. Zugleich wurde seitens des Landespolizeipräsidiums die Kontrolle des gesamten Drahtzaunes an der ungarisch-serbischen Grenze und im Bedarfsfall dessen Verstärkung angeordnet. Die Teilnahme von Schleppern an der organisierten Aktion werde untersucht.
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