Das Kult-Smartphone könnte bald noch mehr als bisher kosten.
Donald Trump wird neuer Präsident der USA. Wie bei jedem neuen Präsidenten hat das Folgen - auch für die Wirtschaft. Eine davon kommt etwas überraschend: die Kosten für das iPhone könnten explodieren, zumindest für Hersteller Apple.
Trump will Strafzölle für in China gefertigte Waren einheben. Weil das auch Apple und seine Zulieferer betrifft, hat man beim IT-Giganten seine Zulieferer und Fertiger damit beauftragt, die Kosten für eine Verlagerung zurück in die USA zu berechnen, berichtet "Asia Nikkei" unter Berufung auf Quellen aus dem Apple-Hauptquartier. Sollten iPhones künftig in den USA hergestellt werden, steigen die Kosten laut Foxconn auf mehr als das doppelte. Pegatron, ein anderer Hersteller hat einem Umzug deswegen bereits eine Absage erteilt.
Fraglich ist allerdings, inwieweit die höheren Kosten an die Kunden weitergegeben werden. Zudem könnte Apple künftig nur die iPhones für die USA im eigenen Land produzieren und für Österreich weiter in China. Das würde die Kostensteigerungen zumindest dämpfen. Teurer würde das iPhone aber wohl dennoch werden.