Waldbrände

Weißes Haus warnt vor extremer Hitze

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In den USA werden die Menschen dazu aufgerufen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Es wird eine extreme Hitzewelle erwartet.

Angesichts großer Hitze in weiten Teilen der USA hat das Weiße Haus die Menschen dazu aufgerufen, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. "Wir wissen, dass extreme Hitze gefährlich sein kann", sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre am Dienstag in Washington. "Schauen Sie nach Ihren Nachbarn, trinken Sie viel Wasser und suchen Sie bei Bedarf ein Kühlzentrum auf." Jean-Pierre mahnte außerdem zu Wachsamkeit und dazu, Anweisungen von örtlichen Behörden Folge zu leisten.

Angesprochen auf in den US-Staaten Kalifornien und New Mexico ausgebrochene Waldbrände erklärte Jean-Pierre, US-Präsident Joe Biden werde über die Lage informiert. Die Katastrophenschutzbehörde FEMA habe außerdem Gelder freigemacht, um bei der Bekämpfung der Feuer zu helfen.

37 Grad in Washington erwartet

Bereits am Wochenende hatte der US-Wetterdienst vor einer Hitzewelle mit "extremen" Temperaturen gewarnt. Betroffen seien bis Ende der Woche zunächst der Mittlere Westen und schließlich der Nordosten des Landes, hieß es. Es sei davon auszugehen, dass zahlreiche Temperaturrekordwerte gebrochen werden. In der Hauptstadt Washington erwartet man am kommenden Wochenende 37 Grad. Für die Metropole New York sind Temperaturen von bis zu 34 Grad vorausgesagt.

Hitzewellen sind weltweit aufgrund des Klimawandels stärker und wahrscheinlicher geworden. Auch in anderen Ländern herrschen derzeit sehr hohe Temperaturen, die besonders für alte und kranke Menschen tödlich sein können.

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