Ein Kind bei Großbrand auf den Philippinen ums Leben gekommen.
Bei einem Großbrand in einem Elendsviertel in der philippinischen Hauptstadt Manila sind etwa 10.000 Menschen obdachlos geworden. Durch das Feuer im Slum Bahay Toro seien am Dienstag außerdem ein fünfjähriger Bub getötet und sechs weitere Menschen verletzt worden, teilte Brandermittlerin Catherine Albino mit. Etwa 500 Häuser seien abgebrannt, in denen vormals etwa 2.000 Familien gelebt hätten. Die Feuerwehr benötigte mehr als drei Stunden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
In den Armenviertel der Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt Manila brechen laut Albino häufig Brände aus. Erst vergangene Woche hätten durch ein Feuer in einem anderen Elendsviertel der Hauptstadt etwa 20.000 Menschen ihr Dach über dem Kopf verloren.