Neuseeland

125 Wale an der Küste verendet

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Dutzende der Meeressäuger mussten eingeschläfert werden.

Mehr als 125 Wale sind innerhalb weniger Tage an der Küste Neuseelands gestrandet und dort verendet. Allein in Farewell Spit im Westen der Südinsel des Pazifikstaates starben am Samstag 105 Grindwale, wie Hans Stoffregen von der Umweltbehörde der Zeitung "Nelson Mail" vom Montag sagte. Die Meeressäuger seien in schlechter Verfassung gewesen und hätten teilweise eingeschläfert werden müssen. "Es war schrecklich, aber für sie konnte nichts mehr getan werden", sagte Stoffregen. "Man konnte den Schmerz und das Leid in ihren Augen sehen."

An der Ostküste der neuseeländischen Nordinsel verendeten am Sonntag 21 weitere Grindwale. Freiwillige und Urlauber konnten jedoch dabei helfen, 42 andere Tiere der Herde wieder ins Meer hinaus zu leiten, wie die Sprecherin der örtlichen Naturschutzbehörde, Lyn Williams, sagte. Eine Walkuh habe kurz nach der Rettungsaktion sogar ein Junges zur Welt gebracht.

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