Der Drogenkrieg in Mexiko wird immer brutaler. Er forderte erneut 13 Opfer.
Bei einem weiteren Massaker sind im Nordwesten Mexikos 13 Menschen erschossen worden. Die Opfer wurden am Donnerstag auf dem Bauch liegend und mit den Händen auf dem Rücken gefesselt auf einem Feldweg gefunden, wie die Polizei mitteilte. Die Täter hätten sie mit automatischen Waffen vom Typ AK-47 (Kalaschnikow) erschossen.
Die Polizei ging davon aus, dass das Verbrechen in der Gemeinde San Ignacio im Bundesstaat Sinaloa mit dem seit Monaten in Mexiko tobenden Krieg zwischen Drogenbanden in Zusammenhang steht. Seit Jahresbeginn wurden mehr als 5.000 Tote gezählt.