Zu den Vergiftungsopfern im St. Petersburger Aquapark zählen auch 130 Kinder. Die Besucher erlitten Hautausschläge und Brennen in den Augen.
In einem Spaßbad der russischen Stadt St. Petersburg haben mehr als 160 Menschen, unter ihnen 130 Kinder, eine Chlorvergiftung erlitten. Der Aquapark "Waterville" in der Millionenmetropole sei wegen unsachgemäßen Umgangs mit Chemikalien vorübergehend geschlossen worden, meldete die Agentur Interfax am Donnerstag nach Behördenangaben.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Badegäste hatten über
Hautausschlag und Brennen in den Augen geklagt. Mehrere Besucher des Bades
mussten zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Die
Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die Leitung des
Aquaparks ein.