Der Besitzer hatte seine Wohnung so verwahrlosen lassen, dass sich die Maden schon zum unteren Nachbarn durchfraßen.
Die Polizei hat mehr als 200 Meerschweinchen aus einer verwahrlosten Wohnung in Ulm gerettet. Weil der Besitzer sie nicht ordentlich pflegte, ermittelt die Exekutive jetzt gegen ihn wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz.
Maden aus der Decke
Ein Nachbar hatte die Polizei verständigt,
weil aus seiner Wohnungsdecke Maden krochen. Daraufhin entdeckten die
Beamten die darüberliegende verwahrloste Wohnung eines 45-Jährigen. Die
Nager hatten kein Wasser und Futter. Außerdem waren sie von Parasiten
befallen. Drei Tiere waren bereits tot.
Die noch lebenden Meerschweinchen wurden ins Tierheim gebracht.