Ein 27-Jähriger kam am Samstag bei einem Badeunfall im Südtiroler Kalterer See, der auch bei österreichischen Touristen beliebt ist, ums Leben.
Südtirol. Der Mann, der offenbar nicht aus Südtirol stammte, war übereinstimmenden Berichten Südtiroler Medien zufolge mit zwei Freunden auf einem Tretboot unterwegs gewesen, das sie sich beim Freibad Lido ausgeborgt hatten. Kurz darauf sprang er, obwohl er angeblich nicht schwimmen konnte, ins Wasser und ging sofort unter. Die Freunde, die sich nicht zu helfen wussten, schlugen Alarm. Taucher bargen den 27-Jährigen nach stundenlanger Suche Auch ein Sonargerät war bei der Suchaktion im Einsatz.
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Erst am Freitag war in Südtirol ein 15-Jähriger nach einem Badeunfall gestorben. Der Jugendliche aus Prissian war am Mittwoch in einem Schwimmbad in St. Leonhard in Passeier beim Tauchen plötzlich nicht mehr aufgetaucht. Der Jugendliche hatte offenbar einen Herzkreislaufstillstand erlitten, berichteten Südtiroler Medien. Der Busrche wurde aus dem Wasser gezogen und konnte reanimiert werden. Schließlich wurde er in das Spital geflogen, wo er allerdings den Folgen seiner Verletzungen erlag.