Hoher Wellengang

28 Tote bei Fährunglück vor den Philippinen

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Bei einem Fährunglück vor der Küste der Philippinen sind 28 Menschen ums Leben gekommen. Es gibt noch zahlreiche Vermisste.

Hoher Wellengang und schlechtes Wetter lösten Sonntagabend ein Fährunglück vor der Küste der Philippinen aus, bei dem mindestens 28 Menschen ums Leben kamen. Weitere 22 Passagiere werden noch vermisst, vermeldete die Küstenwache am Montag. Die Fähre war auf dem Weg nach Aparri im Norden der Philippinen. Insgesamt waren mindestens 96 Menschen an Bord des Schiffes.

Dorfbewohner retteten Schiffbrüchige
Rettungskräfte suchten mit Booten nach Überlebenden. Starke Wellen behinderten jedoch den Hilfseinsatz. Die Fähre kenterte am Sonntagabend in der Nähe der Mündung des Flusses Cagayan. Mehr als 40 Menschen konnten sich schwimmend an das 500 Meter entfernte Ufer retten, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Dorfbewohner retteten 43 Menschen, wie ein Behördenvertreter vermeldete.

Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte den Angaben zufolge schlechtes Wetter, es gab hohe Wellen, die den Ausleger aus Bambus zerstörten und die Fähre stark ins Schaukeln brachten. "Die Menschen gerieten in Panik, hielten sich an allem Möglichem fest, was schwimmen konnte und sprangen von Bord", berichtete Polizeisprecher Alex de los Santos.

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