Schwere Schneestürme wüten in der Mongolei, Unwetter toben in China. Mindestens 70 Menschen kamen ums Leben.
Bei Schneestürmen in der Mongolei und Unwettern in China sind mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Überschwemmungen und Erdrutsche nach heftigen Regenfällen kosteten im Süden und Osten Chinas bislang mindestens 50 Menschenleben, wie amtliche chinesische Medien am Mittwoch berichteten. 26 Menschen wurden noch vermisst. Betroffen waren die Provinzen Guizhou, Hunan, Hubei und Guangxi.
In der Mongolei kamen mindestens 21 Menschen durch mehrere Schneestürme ums Leben. Mehr als 100 Menschen sind vermisst. Meist waren Hirten in den östlichen Provinzen erfroren. Auch starb Vieh. Stromleitungen und Telekommunikationsverbindungen waren unterbrochen. Die Zahl der Toten könne deshalb noch steigen, berichtete die Nachrichtenagentur China News Service aus der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator.