Der Junge ernährte sich von Reispuffern, Butter und Mehl. Erst als er mit der Kreditkarte seiner Mutter einkaufen ging, wurde jemand auf ihn aufmerksam.
Ein achtjähriger Bub hat im US-Bundesstaat Michigan in der Wohnung der Familie zehn Tage neben seiner verstorbenen Mutter ausgeharrt, bevor die Situation von Außenstehenden bemerkt wurde. Die Frau war nach Polizeiangaben vom Dienstag bereits am 9. Jänner verstorben, der Knabe blieb aber bei ihr und ernährte sich von Reispuffern, Butter und Mehl.
Aus Angst keine Hilfe geholt
Er holte keine Hilfe, weil er Angst
hatte, wie die Zeitung "Detroit News" unter Berufung auf einen
Polizeisprecher berichtete. Erst als er am Montag das Haus im Detroiter
Vorort Romulus verlies und mit einer abgelaufenen Kreditkarte der Mutter
Essen einkaufen wollte, wurde jemand auf ihn aufmerksam.