Gestern musste Mohamed al-Fayed im Diana-Prozess aussagen. Er widerholte seine schweren Anschuldigen, beweisen konnte er sie aber nicht.
Der gestrige Verhandlungstag im Prozess um den Tod von Diana und Dodi al-Fayed wurde mit Spannung erwartet, sagte doch Mohamed al-Fayed, Vater von Dodi, aus. Seit dem Unfall bezichtigte er immer wieder Prinz Philip einer Schuld am Tod des Liebespaares.
"Nazi" und "Rassist"
Auch gestern gab es
keine neuen Aussagen von al-Fayed, aber er wiederholte seine alten
Anschuldigungen mit einer neuen Deutlichkeit. Die Sun zitiert den
Geschäftsmann mit den Worten: "Sie wollen den richtigen Namen von Prinz
Philip wissen? Der ist 'Frankenstein'!". Zudem bezeichnete er den Gatten von
Queen Elizabeth II. als "Nazi" und "Rassisten".
Diana soll schwanger gewesen sein
Zudem eröffnete er dem Gericht,
dass Diana schwanger gewesen sei und sich mit Dodi nur drei Tage nach dem
Unfall verloben wollte. Zudem sei er der einzige Mensch auf der Welt
gewesen, der von Dianas Schwangerschaft wusste. Auch Prinz Charles und Toni
Blair sollen von den Plänen von Prinz Philip gewusst haben, aber nichts
dagegen unternommen haben.
Starker Tobak von Mohamed al-Fayed, einzig beweisen konnte er keine von seinen Behauptungen.