Ein 50-jähriger Krankenhausangestellter erschoss zunächst zwei Kollegen, dann richtete er sich selbst. Die Hintergründe sind noch nicht bekannt.
In einer kalifornischen Klinik hat ein 50 Jahre alter Angestellter zwei Kollegen erschossen und sich dann selbst getötet. Eines der Opfer war auf der Stelle tot, der zweite Mann erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. Alle drei arbeiteten für das Long Beach Memorial Medical Center.
Augenzeugen zufolge hatte der Schütze mehrere Waffen bei sich und soll bei der Tat am Donnerstag gezielt gegen seine Opfer vorgegangen sein. Über das Motiv des Mannes wurde von offizieller Seite zunächst nichts bekannt. Eine Mitarbeiterin des Krankenhauses sagte der "Los Angeles Times", der Mann habe erfahren, dass er im Juni entlassen werden sollte. Er hinterlasse Frau und Kinder.
"Solche Schießereien sind zum landesweiten Trend geworden", sagte Polizeichef Anthony Batts in Long Beach mit Blick auf die jüngsten Gewalttaten in den USA. Bei einer Serie schwerer Verbrechen in verschiedenen US-Bundesstaaten waren in den vergangenen Wochen etwa 30 Menschen durch Schüsse getötet worden.